Landstraßer Hauptstraße
Bürgerbeteiligung zum Umbau startet im April
Die Landstraßer Hauptstraße muss attraktiver werden. Dafür wurde bereits eine Umgestaltung angekündigt. Vorher möchte der 3. Bezirk aber die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger einholen.
WIEN/LANDSTRASSE. "Hier muss etwas passieren", hieß es lange zur Landstraßer Hauptstraße. Wie Bezirksvorsteher Erich Hohenberger (SPÖ) kurz vor Jahresende ankündigte, tut sich jetzt auch etwas. Eine Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung und Attraktivierung der Straße steht in den Startlöchern.
Gemeinsam mit einigen Expertinnen, Experten und Bürgerinnen und Bürgern ist Hohenberger kürzlich die Landstraßer Hauptstraße abgegangen, um deren erste Ideen für eine Bürgerbeteiligung zum Umbau zu hören.
Bürgerbefragung startet im April
Das Zwischenfazit lautet: Die Buslinie 74 A muss bleiben, die Geschäftsstraße soll insgesamt attraktiver sowie die Situation für Radfahrer verbessert werden. Wichtig ist auch, dass die Anrainerinnen und Anrainer ihre Wohnungen auch weiterhin mit dem Auto erreichen können. Zentrale Institutionen, wie etwa die Elisabethinen mit dem Franziskusspital müsse man ebenfalls mitbedenken. "Deren Rettungszone muss unbedingt erhalten bleiben", erklärt Hohenberger.
Die Bürgerbeteiligung soll planmäßig im April beginnen, wo sich dann jeder der in oder nahe der Landstraßer Hauptstraße wohnt, arbeitet oder diese regelmäßig nützt sowie ein Geschäft oder Haus besitzt, einbringen kann.
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