Nerviger Busparkplatz ist Geschichte
Die Parkzone für Reisebusse in der Adolf-Blamauer-Gasse ist aufgelassen. Kontrolliert wird jedoch weiterhin.
Einmal quietscht die Schnellbahn um die Kurve, dann ist es wieder der laufende Motor eines Reisebusses in der Adolf-Blamauer-Gasse. Die Anrainer in der "Eurogate"-Siedlung haben jetzt so stark protestiert, dass der Bezirk schließlich eingreifen musste.
Aus für Busparkplatz
Ab sofort ist der Parkstreifen in der Adolf-Blamauer-Gasse kein ausgewiesener Busparkplatz mehr. "Dennoch kann sich derzeit rein rechtlich dort ein Bus hinstellen", schränkt SP-Bezirksvize Rudi Zabrana ein. In der Bezirksvorstehung arbeitet man aber an einer Lösung, die Reisebuskolonnen dort endgültig verschwinden zu lassen.
Auch Fasanviertel betroffen
Nicht nur Bewohner am Eurogate, auch zahlreiche Anrainer aus dem auf der anderen Seite der S-Bahn gelegenen Fasanviertels haben den Dauerlärmpegel satt. Birgit Hoffmann: "Mich stört vor allem, dass die Buslenker ihre Motoren ständig warmlaufen lassen." Sie fordert mehr Polizeikontrollen.
Mit Sicherheit Geschichte ist der Busparkplatz, wenn die Bauarbeiten am oberen Teil des Eurogate-Viertels starten. Laut Zabrana soll es im kommenden Jahr losgehen.
Was dazukommt, sind unnötige Staus, weil die breiten Busse die Zufahrt zur Geradeausspur über den Gürtel blockieren. Das heißt, dass die Adolf-Blamauer-Gasse noch stärker duch Abgase belastet wird. Zabrana: "Wir werden dort auch öfter kontrollieren lassen. Wie kommen die Bezirksbewohner dazu?"
Lärm reduzieren
Es soll auch darauf geschaut werden, ob Motoren im Stehen laufen. Dies ist bei offenen Fenstern der reinste Horror.
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