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Klosteradvent und großer Perchtenlauf in St. Paul
Die vorweihnachtlichen Bräuche ließ man in St. Paul hochleben. Im Stift konnte man so richtig in die Adventstimmung eintauchen, und im Ort machten Perchten und Krampusse die Straßen unsicher.
ST. PAUL. Richtig viel los war am Vorabend zum ersten Advent. Bereits am Nachmittag lud das Stift St. Paul unter der Leitung von Administrator Marian Kollmann zum Klosteradvent ins Artrium. Unter dem Motto „Zruck zum Ursprung“ boten regionale Produzenten Kunsthandwerk und Kulinarik an. Im Gewölbekeller des Atriums zeigten die St. Andräer Krippenfreunde rund um Rosemarie Gabriel kunstvolle Krippen aus Nah und Fern. Der Klosteradvent ist auch am 3. Dezember, dem ersten Adventsonntag, geöffnet. Um 10 Uhr findet in der Stiftskirche ein Festgottesdienst statt, um 14 Uhr lädt man zu einer musikalischen Adventreise und um 18 Uhr zur Marien-Lichterprozession.
Hunderte beim Krampusspektakel
Pünktlich zum Beginn des Laufes der örtlichen Perchtengruppe „Young Skyrider“ rund um Obmann Manfred Plösch hörte auch der teils starke Schneefall auf, sodass Besucher – mehrere Hundert waren gekommen – während des gruseligen Spektakels trocken blieben. Der Lauf war wie von den St. Paulern gewohnt vorbildlich organisiert und ging angenehmerweise ganz ohne Absperrgitter über die Bühne. 18 Krampus- und Perchtengruppen präsentierten ihre kunstvoll geschnitzten Masken und gaben sich äußerst kinderfreundlich – auch wenn ab und an doch die Ruten zum Einsatz kamen. Nach dem Lauf feierte vor allem die Jugend noch im beheizten Festzelt zu den Beats von DJ Pipo.
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