Stadionbad Wolfsberg
140.000 Euro für Sanierung des Sprungturmes
Bis zum Start der Badesaison 2022 wird der Außenbereich des 10-Meter-Sprungturmes komplett erneuert.
WOLFSBERG. Seit 55 Jahren wacht der 10-Meter-Sprungturm wie ein Wolfsberger Wahrzeichen über das Stadionbad. Nach kleineren Reparaturen in den vergangenen Jahren steht nun erstmals eine Großsanierung an. Das Äußere des Turms wird in neuem Glanz erstrahlen: Stiegen und Geländer werden saniert, wobei auch der Stiegenaufgang neu und großzügiger gestaltet wird.
Notwendige Arbeiten
Insgesamt investieren die Wolfsberger Stadtwerke in die Sanierung des Markenzeichens des Stadionbades 140.000 Euro. Laut Gutachten würde der Zustand der Eisenstiegen und -Geländer aufgrund von Korrosion und Materialermüdung die Benutzung des Turmes über die gerade abgelaufene Saison hinaus nicht mehr erlauben. Der Betonkörper des Turms befindet sich hingegen in tadellosem Zustand.
Sprungturm erhalten
Ursprünglich standen als Varianten auch ein Komplett-Abriss um 64.000 Euro oder ein Abriss und die Errichtung eines 5-Meter-Turmes um gesamt 164.000 Euro zur Diskussion. "Mit der Variante der Stiegen- und Geländersanierung haben wir eine optimale Lösung gefunden, bei der unser Turm als große Attraktion unverändert weiterbesteht", fasst Stadtwerke-Chef Christian Schimik zusammen. Er verweist auf die Besucherstatistik, die klar für die Renovierung und Erhaltung des Sprungturmes in der derzeitigen Form spricht: "Rund 40 Prozent unserer Gäste sind Kinder und Jugendliche. Mit Turm und der langen Rutsche können wir dieser Zielgruppe eine besondere Erlebnisqualität bieten."
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