Oberpreitenegg
Das Jagdhaus von Maximilian Schell wird versteigert
Interessierte können bereits online mitbieten.
OBERPREITENEGG. In der Nähe der Hebalm auf über 1.000 Meter Seehöhe liegt das Jagdhaus des Oscar-Preisträgers Maximilian Schell. Begonnen Mitte der 1980er-Jahre, wurde das Haus über mehrere Jahre hinweg mit viel Liebe zum Detail geplant und gebaut. Bis zu seinem Tod 2014 lebte Maximilian Schell viele Jahre am Hof der Familie in Preitenegg. In unmittelbarer Nähe dazu ließ er das Jagdhaus ganz nach seinen Vorstellungen errichten. Nun will sich Tochter Natassja Schell von diesem besonderen Anwesen trennen: „Papa hat soviel Herzblut in dieses Haus gesteckt, es wäre schade, wenn es nicht bewohnt ist. Aber für mich allein ist es einfach zu groß.“
Mit Bibliothek und Jagdstube
Das Jagdhaus hat eine Wohnnutzfläche von rund 274 Quadratmetern, das umliegende Grundstück ist etwa 10.422 Quadratmeter groß. Das Gebäude verfügt über einen zweigeschossigen Haupttrakt, einen Gästetrakt und ein Kellergeschoß. Neben Küche, drei Bädern und sechs Zimmern sind auch eine Jagdstube und eine Bibliothek in das Haus integriert. Dach und Terrasse sind sanierungsbedürftig, manche Teilbereiche befinden sich noch im Rohzustand.
Auktion bis 18. Dezember
Der Rufpreis liegt bei 215.000 Euro, das aktuell höchste Gebot bei 420.000 Euro. Die Versteigerung läuft noch 31 Tage. Dann, am 18. Dezember, steht der neue Besitzer fest. Für weitere Infos hier klicken.
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