LKH Wolfsberg
Die dritte Bauphase um 30 Millionen Euro startet

Von links: Arnold Gabriel (KABEG Vorstand), Claudia Obersteiner (Pflegedirektorin LKH Wolfsberg), Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner, Sonja-Maria Tesar (Medizinische Direktorin), Margit Schratter (Kaufmännische Direktorin), Vizebürgermeisterin Michaela Lientscher und Bürgermeister Hannes Primus | Foto: Büro LHStv.in Prettner
  • Von links: Arnold Gabriel (KABEG Vorstand), Claudia Obersteiner (Pflegedirektorin LKH Wolfsberg), Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner, Sonja-Maria Tesar (Medizinische Direktorin), Margit Schratter (Kaufmännische Direktorin), Vizebürgermeisterin Michaela Lientscher und Bürgermeister Hannes Primus
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Die Baumaßnahmen am Areal des LKH Wolfsberg gehen nun in die vorletzte Runde. Heute fiel der Startschuss.

WOLFSBERG. Mit der Phase 3 der ingesamt vier Baustufen nehmen Arbeiten beim Landeskrankenhaus (LKH) Wolfsberg erneut Fahrt auf: Die kostenintensiven Maßnahmen umfassen die Errichtung einer zentralen Notfallambulanz, eines zentralen Röntgeninstituts, einer neuen Dialysestation sowie neuen Parkflächen. Einer der ersten Schritte ist die Schaffung von Provisorien im Inneren des Gebäudes.

Dritte Phase läuft an

Am Dienstag, 4. Mai 2021, war es soweit – der nächste Baustart am LKH Wolfsberg erfolgte. Gesundheitsreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner: "Zwei von vier Baustufen des Aktionsplanes für das Wolfsberger Krankenhaus wurden bereits abgeschlossen. Mit dem heutigen Tag wird nun die dritte Bauphase in Angriff genommen. Es ist mit 30 Millionen Euro zugleich die kostenintensivste Phase." Die Umgestaltung beziehungsweise völlige Erneuerung betrifft Ambulanzbereiche, wo eine zentrale Notfallambulanz, das zentrale Röntgeninstitut, eine Dialyse-Station mit Einzelkojen und einem größeren Dialyse-Raum realisiert werden. "Außerdem entsteht ein eigener Parkplatz für Dialyse-Patienten", informiert Prettner.

Zentralisierung

Wo bis vor wenigen Jahren noch die Operationssäle und die Intensivstation des LKH Wolfsberg angesiedelt waren, werden bald Primarii, Ärzte und Verwaltungspersonal einziehen. "Genau über dem Ambulanzzentrum sind Büros, Sekretariate und Dienstzimmer geplant", erläutert Projektleiter Armin Dettelbacher. Diese administrativen Flächen sollen zwischen 2022 und 2024 umgesetzt werden.

Parkplätze werden versetzt

Prettner blickte auch auf den gesamten Modernisierungsprozess des Spitals zurück: Zwei Bauphasen wurden bereits durchlaufen. Zu Beginn stand die Neustrukturierung der Gynäkologie und Geburtshilfe am Programm. Danach waren die Zentral-OP, die Intensivstation und Endoskopie an der Reihe. Nun folgt die dritte Phase. "Das erste, was Besucher des LKH Wolfsberg von den Baumaßnahmen im Außenbereich bemerken werden, sind Umbauten am Areal. Der alte Parkplatz wird östlich der Unfallambulanz nach Süden hin versetzt und ein Kreisverkehr für einen sicheren Verkehrsfluss errichtet", berichtet Dettelbacher.

Ganz neue Struktur

"Einer der ersten Bauschritte ist die Errichtung von Provisorien im Inneren des Krankenhauses, das wird natürlich nicht auf Anhieb für Besucher ersichtlich sein", so der Projektleiter. Der Grund dafür: Ab Frühjahr 2022 wird es zu einer Neugestaltung und Zusammenführung der Notfallaufnahme, der Inneren Medizin und der Unfallambulanz zu einer Zentralen Notfallaufnahme kommen. Diese interdisziplinäre Notfallaufnahme wird am Ort der heutigen Unfallambulanz angesiedelt sein. Da die Baumaßnahmen bei laufendem Betrieb durchgeführt werden, müssen ankommende Patienten für die Dauer der Arbeiten umgeleitet werden. Nun wird die Ausweichstelle angepasst und unter anderem ein Schockraum errichtet.

Separate Eingänge bleiben

Völlig umgestaltet werden auch Rettungszufahrt und Eingänge: Unter anderem werde es einen eigenen Eingang für infektiöse Patienten geben, um zu verhindern, dass es zu Ansteckungen im Wartebereich kommt. "Das haben wir quasi aus der Corona-Pandemie mitgenommen: Die separaten Eingänge haben sich bewährt und werden auch in Zukunft beibehalten", heißt es seitens des LKH-Direktoriums. Wie KABEG-Vorstand Arnold Gabriel informierte, werden für den Aus- und Neubau des Krankenhauses bis 2026 rund 58 Millionen Euro investiert. "Mit diesen Millioneninvestitionen sichern wir für die Patienten eine zukunftsorientierte Infrastruktur", so Gabriel.

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