St. Andrä
Junger Schiri Noah Fellner berichtet über seine Ausbildung
Der junge Lavanttaler Noah Fellner hat seinen Traum zur Wirklichkeit gemacht und agiert nun als einer der jüngsten Schiedsrichter im Tal.
ST. ANDRÄ. „Die Schiedsrichter bei den ganzen Fußballspielen habe ich schon von Klein auf bewundert“, so der 15-jährige. Der wirkliche Wunsch selbst Schiedsrichter zu werden kam aber erst vor kurzem bei einem Spiel der St. Andräer Kampfmannschaft auf. „Ich war beim Spiel meines Bruders als Zuschauer zu Gast und kam danach ins Gespräch mit dem Schiedsrichter, der dort gepfiffen hat“, erzählt Fellner. „Er hat mir und meinem Kollegen von der Ausbildung erzählt und uns dann gleich eingeladen eine solche zu absolvieren.“
Ausbildungsverfahren
Der 15-jährige entschloss sich daraufhin tatsächlich die Ausbildung in Angriff zu nehmen und darf nun seit Ende Juli offiziell als Schiedsrichter agieren. Dafür nahm der junge Lavanttaler an drei Schulungstagen beim Kärntner Fußballverband teil, bei welchen die Theorie, sprich alles rund um Spielregeln, erlernt wurde. Der praktische Teil, welcher einen Lauftest und das richtige deuten der Fahnenzeichen sowie die Pfeifensprache beinhaltet, wurde beim Sportzentrum in Faak absolviert. Im Anschluss an die drei Schulungstage stand dann die Abschlussprüfung am Programm, welche Fellner mit Bravur meisterte.
Fairness
„Als Schiedsrichter wird natürlich vor allem die Fairness groß geschrieben. Man muss dementsprechend unparteiisch sein und ein gewisses Auftreten mit sich bringen. Ebenso sollte man klar zu seinen Entscheidungen stehen,“ so Fellner auf die Frage welche Qualitäten ein Schiedsrichter mit sich bringen sollte. Der Schüler ist Teil des Kärntner und Osttiroler Schiedsrichterkollegiums, eine Untergruppierung des Kärntner Fußballverbandes und hat in seiner erst kürzlich gestarteten Karriere bereits zwei Spiele gepfiffen.
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