Bei St. Andrä
Sohn griff ein und verhinderte Unfall
Das beherzte Eingreifen des Sohnes verhinderte Schlimmeres.
ST. ANDRÄ. Am 15. Mai 2021 gegen 14 Uhr verlor auf der A2-Südautobahn, Richtungsfahrbahn Italien, auf Höhe St. Andrä ein 39-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Klagenfurt-Land, aufgrund einer plötzlich auftretenden gesundheitlichen Beeinträchtigung die Herrschaft über sein Fahrzeug.
Sohn wurde wach
In der Folge kam er mit dem Pkw nach rechts ab und touchierte die Leitschiene in Längsrichtung. Durch den Anprall wurde sein am Beifahrersitz mitgefahrene 15-jährige Sohn munter und erkannte, dass sein Vater die Herrschaft über das Auto verloren hatte. Er ergriff das Lenkrad und lenkte den PKW auf den Pannenstreifen, wo er durch Betätigen der Handbremse diesen zum Stillstand bringen konnte. Durch den Sohn wurde ein nachfolgender Pkw-Lenker angehalten, welcher Erste Hilfe leistete.
Schwer verletzt
Nach notärztlicher Erstversorgung wurde der schwer verletzte Pkw-Lenker in das LKH Wolfsberg gebracht. Sein Sohn sowie die ebenfalls mitgefahrene 13-jährige Tochter wurden bei diesem Verkehrsunfall nicht verletzt. Der durchgeführte Alkotest verlief negativ.
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