Alt-Lavanttaler-Trachtenkapelle

Starker 5. Platz beim Bundeswettbewerb

Die Alt-Lavanttaler-Trachtenkapelle St. Paul nahm beim Bundeswettbewerb „Polka, Walzer & Marsch“ in Wien teil.

WIEN. Anfang Juni machten sich 50 Musiker der Alt-Lavanttaler Trachtenkapelle St. Paul mit dem Bus auf den Weg nach Wien. Das Ziel war die Teilnahme beim Bundesblasmusiktreffen Samstag und die Teilnahme am Bundeswettbewerb „Polka, Walzer, Marsch“.

Traumhafte Kulisse

Nach einem gemeinsamen Frühstück konnte die St. Pauler Formation bei zwei Standkonzerten im Herzen Wiens, am Wiener Graben und vor der Wiener Staatsoper ihr Können unter Beweis stellen. Vom nicht enden wollenden Applaus der Zuhörer immer noch berauscht, ging es anschließend in Richtung Wiener Rathaus.

Empfang durch Bürgermeister von Wien

Dies war nämlich der Ort, an welchem die Musiker der Alt-Lavanttaler Trachtenkapelle vom Bürgermeister der Stadt Wien zu einem eindrucksvollen Empfang geladen wurden. Gemeinsam mit der Trachtenkapelle St. Georgen und den anderen Kapellen, die am Treffen teilnahmen, wurde im Anschluss im überwältigenden Arkadenhof des Wiener Rathauses gemeinsam gefeiert und musiziert.

Gänsehaut

Tags darauf stieg die Aufregung in den Reihen der Musiker, war man schließlich die erste von sieben Kapellen aus ganz Österreich und Südtirol, die sich auf der Bühne der besten Österreichischen „Polka, Walzer, Marsch-Kapellen“ im Festsaal des Wiener Rathauses der strengen Bewertung der Experten-Jury stellen durfte. Bei der Stückwahl entschied sich Kapellmeister Adolf Streit hier neben dem Pflichtstück „Donausagen“ von Carl Michael Ziehrer für die beiden Stücke „Gablonzer Perlen“ und den „Textilaku Marsch“. Nicht nur die atemberaubende Kulisse, sondern auch die Tatsache, dass der „Donausagen“ Walzer im Jahr 1893 auf eben jener Bühne, auf der die MusikerInnen der ATK Platz genommen hatten, uraufgeführt wurde, hat hier bei allen Teilnehmern für Gänsehaut gesorgt.

5. Platz

Nach einem konzentrierten Auftritt und gemeinsamen Warten mit den anderen Kapellen stand das Ergebnis der Jury fest. Die Musiker der ATK durften sich über phantastische 87,78 Punkte und dem damit verbundenen fünften Platz beim Wettbewerb freuen.