Kärnten
Tourismus: Synergien werden jetzt gebündelt
Ab 2021 werden aus den 14 Tourismusregionen in Kärnten neun. Auch das Lavanttal ist betroffen.
LAVANTTAL/VÖLKERMARKT. Die Tourismusregionen Klopeiner-See-Südkärnten und Regionalmanagement Lavanttal werden zu einer Einheit.
Jahrelange Zusammenarbeit
Seit Jahren planen das Regionalmanagement Lavanttal und die Tourismusregion Klopeiner-See-Südkärnten gemeinsame Projekte. Die jeweiligen Geschäftsführer sehen der Zusammenlegung grundsätzlich positiv entgegen. Dennoch müssen noch viele Details abgeklärt werden. "Wir bündeln die Synergien und das Angebot wird somit auch erweitert. Es bedarf eines langsamen Zusammenwachsens und Fingerspitzengefühls. Die Regionen sollen damit nicht ihre Identität verlieren", erzählt Margit Thonhauser, Geschäftsführerin vom Regionalmanagement Lavanttal (RML). "Jetzt wird die Zusammenarbeit noch intensiver. Wie diese aussehen wird, wird sich noch zeigen. Man muss sehen, welche Stärken der jeweils Andere aufweist und die Kommunikationswege müssen abgeklärt werden", so Robert Karlhofer, Geschäftsführer von der Tourismusregion Klopeiner-See-Südkärnten.
Grund der Zusammenlegung
2012 wurde das Kärntner Tourismusgesetz modernisiert. „Nun machen wir den nächsten Schritt. Auf Basis von fachlichen Grundlagen wurden die neuen Regionen gebildet. Damit schaffen wir stärkere Einheiten, die über mehr Ressourcen verfügen. Das Erlebnis des Gastes steht damit noch stärker im Mittelpunkt", so Landesrat (LR) Sebastian Schuschnig, Referent für Tourismus.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.