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Die Wolfsbergerin Viktoria Trettenbrein verbrachte sechs Wochen in Griechenland, um als Model zu arbeiten.
WOLFSBERG. Wenn man wie Viktoria Trettenbrein seit jeher als gelernte Fitnesstrainerin gearbeitet hat, ist man aktuell quasi mit einem Berufsverbot konfrontiert. Gut, wenn man sich da im Laufe der letzten Jahre ein zweites Standbein aufgebaut hat. Die Wolfsbergerin schaffte es 2019 auf den dritten Platz bei der Miss Kärnten-Wahl und wurde zum „Gig Face“ der legendräen Gig Bar in Velden. „Eigentlich waren es meine Eltern, die den Anstoß dazu gegeben haben. Ich war anfangs ehrlich gesagt ziemlich skeptisch“, blickt sie zurück. Heute möchte sie diese Erfahrung nicht missen: „Das Modeln hat mir von Anfang an Spaß gemacht. Das Coolste daran ist wohl, dass man überall Menschen kennenlernt, neue Freundschaften schließt, andere Städte und Kulturen kennenlernt.“ Ausgiebig Gelegenheit dazu hatte sie während der vergangenen Wochen, die sie in Athen verbrachte.
Über die Wiener Agentur „Addicted to Models“ konnten Viktoria Trettenbrein, ihre Kollegin Elena Alvarez und vier weitere Models aus Polen und Dänemark eine Lockerung in den Reisebeschränkungen ausnutzen. „Das ist aktuell ein großes Problem, auch für uns Models, die im Ausland arbeiten wollen. Der Markt in Österreich ist klein, doch im Ausland sind österreichische und deutsche Models begehrt. Leider können sich Reiseverordnungen mittlerweile sich über Nacht ändern. In unserem Fall bekamen wir vier Tage vorher die Nachricht, dass wir nach Griechenland fliegen können, ohne in Quarantäne zu müssen“, so Trettenbrein.
Für sie und ihre Kolleginnen begannen spannende, aber arbeitsreiche Woche. Zwölf-Stunden-Tage sind in der Branche keine Seltenheit. „Man reist mit den Öffis von Casting zu Casting, von Job zu Job. Ein Shooting dauert gut und gerne zehn Stunden“, erzählt die Lavanttalerin. Von Glamour spürt man da eher wenig, dafür lernt man die Stadt gut kennen: „Man kann mich um drei Uhr morgens aufwecken und ich kann alle U-Bahn-Stationen meiner Linie aufzählen – und das auf Griechisch“, lacht Viktoria.
Um bei den Castings zu überzeugen, genügt es bei Weitem nicht, eine gute Figur zu haben, vielmehr geht es um eine gute Kombination aus Selbstbewusstsein, Aussehen, Ausstrahlung und Kommunikation. „Wichtig ist, dass man mit sich selbst und seinem Körper im Reinen ist. Wenn man sich wohl fühlt und ein Ziel vor Augen hat, wirkt sich das direkt auf die Ausstrahlung aus“, sagt Viktoria, die besonders gerne Bikini- und Unterwäsche präsentiert.
Viktorias Ziel ist es, einmal ihren Lebensunterhalt mit Modeln verdienen zu können. Doch auch diese Branche wird durch Covid-19 derzeit schwer gebeutelt. Nicht nur das erschwerte Reisen ist ein Problem – viele Projekte kommen nicht zustande, besonders wenn es um Publikumsbeteiligung geht. Und auch die Konkurrenz wird immer größer: „Vor allem die Möglichkeiten der sozialen Netzwerke wie Instagram vermitteln einen leichten Einstieg in die Branche. Der Traum berühmt zu sein, schien noch nie so leicht erreichbar.“
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