ATSV Wolfsberg
Neuer Trainer und neue Wege

ATSV-Trainer Peter Kienleitner übt sich in Geduld und möchte rund um die Routiniers eine junge Mannschaft aufbauen. | Foto: Kowal
  • ATSV-Trainer Peter Kienleitner übt sich in Geduld und möchte rund um die Routiniers eine junge Mannschaft aufbauen.
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Peter Kienleitner, Trainer des ATSV Wolfsberg, im WOCHE-Interview über den missglückten Start des ATSV Wolfsberg in der Kärntner Liga.

WOCHE: Vier Punkte in vier Spielen in der Kärntner Liga und der vorzeitige Abschied aus dem ÖFB-Cup, so sieht die aktuelle Bilanz des ATSV Wolfsberg aus. Wie beurteilen Sie die aktuelle Situation?
PETER KIENLEITNER: Im Cup sind wir gegen St. Pölten rasch in Rückstand geraten und konnten gerade noch das Ergebnis im Rahmen halten.

In der Kärntner Liga stehen als Regionalliga-Absteiger nach vier Runden aber erst vier Punkte zu Buche.
Der Verein ist aus finanziellen Gründen abgestiegen. Wir mussten insgesamt zehn Spieler abgeben und müssen mit zahlreichen jungen Spielern und einigen Arrivierten das Auslangen finden.

Wer sind die größten Talente des ATSV Wolfsberg?
Maximilian Sorger, Maximilian Gollner und Fabian Brunner sind drei von vielen Talenten, die ihren Weg machen werden. Sie werden von den älteren Spielern wie Marcel Stoni, Patrick Pfennich, Moritz Guez und Bastian Rupp geführt. Mit Tormann Max Friesacher haben wir einen sehr guten Tormann, der uns im Cup gegen St. Pölten lange im Spiel gehalten hat.

Wo liegen die Stärken der Mannschaft?
Unsere Stärken liegen ganz klar in der Offensive. Da haben wir auch noch Potenzial. Einige Spieler sind im Moment nicht in Form. Sorgen bereitet mir die Abwehr, hier wartet viel Arbeit auf mich. Mit René Seebacher fehlt uns eine große Stütze, er hat für sich eine Auszeit genommen.

Am Freitag wartet im Heimspiel der Tabellenletzte Maria Saal auf Ihre Mannschaft.
Da zählt nur ein Sieg, die drei Punkte haben wir eingeplant.

Wie lautet Ihr Saisonziel?
Wir wollen einen Platz im Mittelfeld erreichen.

Wie lange wollen Sie beim ATSV Wolfsberg bleiben? Als Trainer gelten Sie durchaus als "Wandervogel"?
Das stimmt. Ich habe einen Vertrag für zwei Jahre und will natürlich länger beim Verein bleiben.

ZUR PERSON
Name: Peter Kienleitner
Alter: 57 Jahre
Wohnort: St. Thomas bei Wolfsberg
Familienstand: verheiratet, ein Sohn
Ausbildung: UEFA-A-Lizenz
Fußball-Karriere: Der Lavanttaler Peter Kienleitner startete seine Karriere beim SV Bad St. Leonhard, seine Laufbahn als Spieler endete beim FC St. Michael im Lavanttal. Dazwischen spielte Kienleitner zehn Jahre erfolgreich beim Wolfsberger AC unter anderem in der 2. Bundesliga.
Deutlich länger ist die Liste der Trainer-Stationen quer durch das Lavanttal. Ein Ausreißer waren lediglich die vergangenen vier Jahre, in denen er das Trainerzepter beim Askö St. Michael ob Bleiburg in der Kärntner Liga schwang. Im Sommer kehrte er ins Tal zurück und übernahm den ehemaligen Regionalligisten ATSV Wolfsberg.

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