St. Andrä

Dachdeckerei Brunner ist seit 20 Jahren im Höhenflug

Gerhard Brunner führt seine Dachdeckerei in Framrach seit 20 Jahren mit Erfolg. Sohn Markus Brunner steht als Nachfolger bereit. 

ST. ANDRÄ. 25 Jahre Erfahrung als Dachdecker und Spengler hatte Gerhard Brunner bereits auf den Buckel, als er im März 2003 gemeinsam mit seiner Ehefrau Elfriede seine eigene Dachdeckerei gründete. „Ich habe bei der ehemaligen Firma Payer gelernt und 20 Jahre dort gearbeitet. Danach war ich fünf weitere Jahre bei der Firma Wriesnik in St. Paul“, erinnert sich der heute 62-Jährige.

Neubau 2011

Der erste Firmenstandort lag am Areal der ehemaligen Kfz-Werkstätte Vasold in St. Paul, doch diese platzte bald aus allen Nähten, sodass sich das Unternehmerehepaar 2010 dazu entschloss, ein neues Firmengebäude ganz nach ihren eigenen Wünschen in Framrach zu errichten. „Hier stehen uns rund 3.000 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Im oberen Stock des Büros sind außerdem zwei Firmen eingemietet“, sagt Gerhard Brunner stolz.

Doppelter Meister

Auch die Zukunft der Firma ist gesichert: Sohn Markus Brunner ist vor 14 Jahren in den Betrieb eingestiegen, hat vor fünf Jahren die Spenglermeisterprüfung mit Erfolg absolviert und darf sich seit Kurzem auch Dachdeckermeister nennen. Seit der Firmengründung mit von der Partie ist auch Franz Raffling, der dem Unternehmen seit 20 Jahren die Treue hält. Komplettiert wird das Team von weiteren vier Mitarbeitern.

Stabile Auftragslage

„Unser Wirkungskreis ist hauptsächlich das Lavanttal von Reichenfels bis Lavamünd“, erklärt der Firmenchef, der sich auch über eine stabile Auftragslage freut: „Wir haben eine gute Saison hinter uns und haben auch schon für das kommende erste Halbjahr viel zu tun.“ Er selbst möchte – sollte es die Gesundheit zulassen – noch bis zum Alter von 65 Jahren mitmachen, bevor er die Geschicke der Dachdeckerei in die Hände seines Sohnes legt.

Hausverstand ist gefragt

Die Arbeit in luftiger Höhe hat sich innerhalb der vergangenen 20 Jahre nur wenig verändert: „Als Dachdecker kann man maschinell eher wenig ausrichten. Man benötigt viel Hausverstand und muss körperlichen Einsatz aufbringen“, berichtet Brunner. „Lediglich im Büro haben Computer Einzug gehalten.“