Wer für MRT zahlt, kommt schnell dran

Thomas Kau, Manfred Baldt, Günther Fleischmann, Barbara Peterz-Donesch (von links) | Foto: KK
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WOLFSBERG. Wer im Lavanttal als Patient aufgrund von Symptomen auf eine Magnetresonanztomographie (MRT)-Untersuchung angewiesen ist, musste bislang für einen Termin locker mit Wartezeiten von bis zu vier Wochen rechnen.

Mit Kran angeliefert

"Wir haben mit den Krankenversicherungen eine Kooperation, in deren Rahmen ein limitiertes Kontingent an MRT-Untersuchungen für Kassenpatienten vertraglich geregelt ist. Diese Patienten untersuchen wir mit unserem Team mit dem MRT-Gerät im LKH Wolfsberg", berichtet die Radiologin Barbara Peterz-Donesch vom Diagnosezentrum am Wolfsberger Roßmarkt. Hier befindet sich seit März diesen Jahres Kärntens erstes privates MRT-Gerät, das 4,7 Tonnen schwer ist und von der Firma Siemens hergestellt wurde.

Schnittbilder vom Körper

Mit dem bildgebenden Verfahren lassen sich insbesondere Organe und Gewebe sehr detailliert darstellen und auf etwaige Veränderungen hin beurteilen. Die auch als Kernspintomographie bezeichnete Untersuchungsmethode nutzt dabei keine Röntgenstrahlen, sondern Magnetfelder und hochfrequente elektromagnetische Wellen.

Zeitnahe Termine

"Unser Ziel ist es, Selbstzahlern und Zusatzversicherten mit dem ersten privaten MRT-Gerät in Kärnten hier in Wolfsberg eine Untersuchung mit modernster Technik zum Sofort-Wunschtermin mit professioneller und individueller Betreuung anbieten zu können", fährt die Medizinerin fort. Nach dem unmittelbaren Termin sollen die Bilder und Diagnosen ein bis zwei Werktage später fertig sein.

ZUR SACHE:
Die Basisuntersuchung für Selbstzahler und Zusatzversicherte am neuen MRT-Gerät im Diagnosezentrum kostet 190 Euro. Bei genaueren Untersuchungen ist schon mit 340 Euro aufwärts zu rechnen.

Thomas Kau, Manfred Baldt, Günther Fleischmann, Barbara Peterz-Donesch (von links) | Foto: KK
Das neue MRT-Gerät wurde mit dem Kran ins Diagnosezentrum in Wolfsberg geliefert
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