Leibnitz - Bauen & Wohnen

Beiträge zur Rubrik Bauen & Wohnen

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Grundsätze die nichts verändern

In meinen letzten 3 Beiträgen wurden von mir 5 Grundsätze angesprochen, die nichts aber auch wirklich nichts verändern. In diesem Betrag habe ich mir gedacht, sollten alle Leser und Interessierte zu Wort kommen und Ihre Erfahrungen und Ideen einbringen. Wer hat die Besten Ideen und Vorschläge zu diesem oder ähnlichen Themen? Ich bin gespannt auf Eure Anregungen.

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  • Arnold Lödler
Lavendel wird jetzt zurückgeschnitten. Entfernt wird auch ein Teil des neuen Triebes.

Jetzt Lavendel und Kräuter ernten

Kräuter haben kurz vor und während der Blütezeit am meisten Inhaltsstoffe. Man schneidet am späten Vormittag bei sonnigem Wetter. Die Kräuter zum Trocknen an einen schattigen, luftigen Ort legen. Für die Pflanzen ist dieser Rückschnitt eine Anregung zum Neuaustrieb und sie bleiben kompakt.

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  • Susanne Pammer
Christoph Feldgitscher ist in seinem Restaurant „diemühle“ in Grabersdorf auch Küchenchef. Jung und dynamisch kreiert er seine Gerichte – mediterran mit regionalen und saisonalen Produkten. | Foto: Feldgitscher
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Kreative Künste in der Küche

Junger Küchenchef verwirklicht seine Ideen – regional und saisonal. Pfiffig, modern, jung – einfach ein bisschen anders: So präsentiert sich Christoph Feldgitscher den Gästen in seinem Restaurant „die mühle“ in Grabersdorf bei Gnas. Der 26-jährige Küchenchef setzt bei der Kreation seiner Gerichte auf saisonale und regionale Produkte. Gemüse, Salate und Kräuter wachsen vorwiegend im eigenen Anbau vor der Haustüre. Vom Garten in die Küche – so können sie ihren Geschmack voll entfalten. Modernes...

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  • Ulrike Kiedl-Gölles

Großer Ärger mit kleiner Wühlmaus

Viel zu früh habe ich mich heuer wegen meiner „Mitesser“ im Garten glücklich geschätzt. Ein paar Prozent von meinem Ertrag gebe ich gerne an unsere tierischen Mitbewohner ab – wie gesagt ein paar Prozent und nicht die ganze Ernte. Als die Kohlrabi gerade walnussgroß waren und ich so stolz, sind die Wühlmäuse angerückt. Am nächsten Tag hatte ich an derselben Stelle Krater, einem Mikrovulkanausbruch gleich, und kein Fuzerl mehr von den Kohlrabi. Spach- und hilflos stand ich auch vor allen fünf...

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  • Susanne Pammer
Die Engelwurz fühlt sich bei Andrea Bregar sichtlich wohl und wächst und wächst...

Neuigkeiten am Kräuterhügel

Bei Lebensgärtnerin Andrea Bregar in Gossendorf wachsen unzählige Kräuter, Blumen, Heilpflanzen und viel Gemüse in romantischer Mischung. Besondere Freude hat sie heuer mit der riesigen Engelwurz (Angelica). Die kurzlebige Staude für den schattigen Naturgarten sät sich selber aus und wandert so durch den Garten.

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  • Susanne Pammer
Vulkanlandrose

Rosengärten jetzt besuchen

Höchste Zeit um jetzt, in der Hauptblüte, Rosengärten zu genießen. Niemand kann sich dem Zauber der Rosen entziehen. Blütenfülle und Duft sind immer wieder überwältigend. Auch wenn sie etwas mehr Arbeit machen als andere Blütensträucher, sollte man sich zumindest mit einer Rose versuchen. Wer nach einer passenden Pflanze sucht, ist gut beraten, sich die Rose mit ihrer Farbe und Wuchsgröße „live“ anzuschauen. Kataloge können nicht mithalten. Wie empfindlich die gewünschte Rose in unserem Klima...

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  • Susanne Pammer
Perfekte Lichtverhältnisse herrschen in Hochbeeten unterschiedlicher Höhen.
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Reiche Ernte im Hochbeet

Ein bequemes und auch schneckenfreies Gemüsebeet – das ist tatsächlich möglich! Eine Erfindung der Neuzeit sind die beliebten Hochbeete keineswegs. Schon in mittelalterlichen Klostergärten pflanzte man Kräuter und Gemüse in Beeten, die mit Haselruten eingefasst waren. Diese höher gelegten Beete machen nicht nur das Arbeiten leichter, sondern ermöglichen es dem Gärtner auch, den Pflanzen die beste Erdmischung anzubieten. Hochbeete sind heute aktuell wie nie zuvor: Die Kreuzschmerzen entfallen,...

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Ich wollte immer....

Kürzlich habe ich von einem Mann gelesen, dem von einem Arzt eine schwere Krankheit diagnostiziert wurde. Nach einem Jahr ohne Ergebnisse holte er sich eine zweite Diagnose von einem anderen Arzt. Dieser gab im noch 2 Monate zu leben. Das war im November. Im Jänner des nächsten Jahren hatte er sich für immer verabschiedet. Kurz darauf fanden seine Kinder ein 35 Jahre altes Visum für Burma. 35 Jahre träumte dieser Mann von einer Reise nach Burma. Vielleicht hätte diese Geschichte ein anderes...

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  • Arnold Lödler
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Das darfst Du nicht! Das kannst Du nicht!

So ziemlich das erste was ein kleines Kind in seinem Leben hört ist: Das darfst du nicht tun!-Pass auf!-Das kannst Du nicht!-Das geht nicht!- Die Liste ließe sich noch die ganze Seite fortsetzen. Was passiert aber mit jemanden der immer und immer wieder das Gleiche eingeredet bekommt? Genau richtig man nimmt diese Aussagen an und hält sie für wahr, denn unsere Eltern oder Verwanden sind unsere Bezugspersonen und Vorbilder also müssen ihre Aussagen auch stimmen. Sie prägen und hindern uns daran,...

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  • Arnold Lödler

Zeit für die Teichpflege im Mai

Einige Profitipps von Teichbauer Richard Wilfling aus Hatzendorf. Vor allem hoher Nährstoffgehalt und Sauerstoffmangel im Teich sind dafür verantwortlich, dass verstärkt Algen wachsen. Da heißt es: Ruhe bewahren, die Algen abfischen und darauf achten, dass keine zusätzlichen Nährstoffe durch eingeschwemmten Dünger oder Erde in den Teich kommen. Falls sich am Teichboden viel Schlamm absetzt, sollte dieser abgesaugt werden. Diese Vorfrühlingsarbeit kann nachgeholt werden, wenn die Kaulquappen das...

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  • Susanne Pammer
Charmante Beispiele und Tipps bekommt man in vielen Lebensgärten.
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Ein harmonisches Gespann

Ein lange währendes Traumpaar im Garten sind Kletterrose und Clematis. Weil die Ansprüche der beiden sehr ähnlich sind, hält die Beziehung lange: Beide brauchen tiefgründigen, nahrhaften Boden in möglichst sonniger Lage. Die Clematis, auf Deutsch „Waldrebe“, hat ihre Wurzeln am liebsten komplett im Schatten – die Rose mit ihrem Laub erfüllt ihr diesen Wunsch. Die Harmonie ist perfekt und auch Langeweile kommt nie auf, denn bei den unzähligen Rosensorten und vielfältigen Formen und Farben der...

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  • Susanne Pammer

Kolumne: Österreicher schaut (zu) tief ins Glas

Die 27 reichsten Staaten wurden miteinander verglichen und siehe da: Das Land der Berge schaffte es auf Platz eins! Doch dieser Sieg bietet den Söhnen und Töchtern der Alpenrepublik nun wirklich keinen Grund zum Feiern. Fand man doch heraus, dass die österreichische Jugend nicht nur mit dem „Popo wockelt“, sondern oft mit dem ganzen Körper. Aber nicht weil sie ausgelassen zu Trackshittaz tanzen, sondern weil es mit über zwei Promille einfach nicht mehr anders geht. Denn keine andere Nation...

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  • Lisa Suppan
Die orange-grüne Blüte des Tulpenbaumes verzaubert den Kurpark im Mai.

Die Blütenpracht im Kurpark

Rechtzeitig zum Biedermeierfest am 20. Mai im Kurpark Bad Gleichenberg strahlen die Blüten des Blumenhartriegels und der Tulpenbäume. Alt und Neu vermischen sich harmonisch im Garten. Die gemischte Baumreihe entlang der Ringstraße mit Säulenkirschen, Amberbäumen und Säulenhainbuchen ist sehenswert.

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Gartentipp

Die Eisheiligen Mitte Mai sind ein wichtiger Stichtag im Gemüsegarten: Jetzt können auch frostempfindliche Tomaten, Paprika, Melanzani, Physalis usw. in den Garten gepflanzt werden. Nach der Blüte kann man die Polsterpflanzen aus dem Steingarten zurückschneiden und auch teilen.

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Von Ansichten und Einsichten

Gedanken an Kletterpflanzen wecken in mir ganz unterschiedliche Stimmungen: Bewunderung für wunderschön blühende Rosenwände und Schwindel beim Gedanken an die Höhen, auf denen sie zu schneiden sind. Am nachhaltigsten hat mich der Schlingknöterich geprägt, mit dem ich – in ganz jungen Jahren– eine vier Meter hohe Wand unseres Hauses begrünt habe. Mit Begeisterung, aber ohne gärtnerische Weitsicht, habe ich gelesen, dass er zwei bis drei Meter pro Jahr wachsen würde. Gut gepflegt hat er das auch...

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  • Susanne Pammer

Spargel im eigenen Garten

Ein bisschen Geduld lohnt sich für diese wunderbare Delikatesse. Vor allem der grüne Spargel macht im Gemüsegarten nicht viel Arbeit. Er liebt Sonne und lockeren Boden, dafür wird das Pflanzloch einen Spaten tief gelockert und mit Kompost oder Pflanzerde verbessert. Die Spargelpflänzchen dann 15 bis 20 cm tief setzen und ihnen unerwünschte Beikräuter vom Leib halten. Das verdorrte Spargellaub wird im Herbst abgeschnitten. Im nächsten Jahr bringt man im März Kompost oder organischen Dünger auf...

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Was für ein Empfang! Duftende Kletterrosen vor der Haustüre.
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Himmelstürmer im Garten

Kletterpflanzen wollen hoch hinaus, damit erobern wir die dritte Dimension. Die Einsatzbereiche von Kletterpflanzen sind vielfältig: Ob man nun eine hohe Hausmauer begrünen möchte, einen alten Baum beranken oder ein zierliches Spalier, einen Bogen oder eine Laube – immer lassen sich passende Kletterpflanzen finden. „Passend“ bedeutet in diesem Fall, dass die Größe der erwachsenen Pflanze den Rahmen des vorhandenen Spaliers nicht sprengt. Was beim Einkauf noch ein kleines zierliches Pflänzchen...

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  • Susanne Pammer
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Denk Dich Frei!

Jeden von uns ist es schon passiert: Plötzlich allein! Die Beziehung geht in die Brüche, eine geliebte Person stirbt, plötzlich arbeitslos. Für die Meisten beginnt nun eine schwere Zeit, den Verlust zu verarbeiten. Jeder hat so seine eigene Methode dies zu tun. Der Eine ertränkt seinen Kummer in Alkohol. Der Andere wiederum sperrt sich zu Hause ein. Viele beginnen nun mit der Fehlersuche, die meisten suchen die Fehler bei sich und beginnen sich zu fragen:"Was habe ich bloß falsch gemacht? Ich...

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Maibeeren (Lonicera kamtschatica) werden kleine Sträucher von einem Meter Höhe.
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Maibeeren sind groß im Kommen

In unserer Region sind sie die ersten Beeren im Jahr, bereits vor den Erdbeeren sind die blauen Früchte reif. Sie schmecken so ähnlich wie Heidelbeeren und stellen weder an den Boden noch an den Gärtner besondere Ansprüche. Nach der Ernte schneidet man die ältesten Triebe bodennah ab und schafft so Platz für neue.

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Lebensgärten Termin im April und Mai 2012

Rosengarten Putz: Tage der offenen Gartentüre von 30. April bis 6. Mai, jeden Tag von 10 bis 18 Uhr im Rosengarten von Sabine Putz in Höflach, Infos unter 0699/ 81315522. Wildkräuter Faul in Hof bei Kirchberg bietet an: Workshop „Wildkräuterkosmetik“ am 27. April und Workshop „Seifensieden - Grundkurs“ am 5. Mai, Detailinfos und Anmeldung unter 0664/3615666. Der neue Lebensgärten-Folder enthält alle Termine für die Tage der offenen Gartentüren und für alle Kurse. www.lebensgaerten.at, 03385...

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Sichtschutz aus Rebstöcken

Dieser Garten ist eine Kunst

Neuigkeiten aus dem Kunstgarten der Familie Grach in Muggendorf. Die Steilheit des Hanges im Garten von Marianne Grach und was man daraus machen kann, ist sehenswert. Stufe um Stufe erobert der Gartenbesucher das charmant terrassierte Gelände und bewundert die Hausherrin mit jedem Schritt mehr. Für die bunte Vielfalt an Pflanzen musste der Platz erst erobert werden. Die künstlerische Veranlagung des Ehepaares Grach hat uns nun ein neues Schaustück gebracht: eine Abgrenzung aus alten...

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Ein Frühlingsbeet wie es zauberhafter echt nicht sein könnte.
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Tolle Partner im Staudenbeet

Einige Blütenstauden sind wie füreinander geschaffen. Zu zweit kommen sie gut an. Natürlich ist es Geschmackssache und jeder hat seine eigenen Favoriten, eines aber ist sicher: Manche Stauden sind wie für einander geschaffen. Ob die Beziehung von Dauer ist, hängt allerdings von der Lage, den Licht- und Bodenverhältnissen und auch vom Platzbedarf der Pflanzen ab. Stauden und Staudenbeete sind eine wunderbare Lösung für „faule Gärtner“. Einmal gepflanzt erscheinen sie sehr zuverlässig jedes Jahr...

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Christines grüner Daumen

Lebensgärtnerin Christine Neuhold ist in Hirsdorf bei Gnas zuhause. Schon als Kind war sie der Natur so verbunden, dass ihre Mutter sie liebevoll „Tini, unser Blumenkind“ nannte. Jetzt verbringt sie einen Großteil ihrer Freizeit im Garten, wo sie sich mit ihrem Mann Harald die Gartenarbeit teilt. Seit 1995 gestalten die beiden nun das landwirtschaftliche Anwesen. Die gelungene Kombination von Sandstein aus dem Vulkanland und Pflanzen ist eine wahre Augenweide. Der erste Blick beim Betreten des...

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4 Minuten Leben

Kürzlich habe ich einen Blogbeitrag von einem Twitterfreund gelesen, wie unsere Lebenszeit aufgeteilt wird. Wenn man eine Lebenserwartung von 80 Jahren annimmt und diese auf eine Stunde umrechnet verwenden wir in einer Stunde ca. 4 Minuten für uns selbst. 20 Minuten Arbeit, 20 Minuten Schlaf, 16 Minuten verbringen wir mit Warten, Haushalt, Ankleiden, Toilette, Bad und Essen. Verbleiben 4 Minuten für uns selbst. Was machen wir mit diesen 4 Minuten? Nehmen wir diese Zeit wirklich bewusst wahr?...

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