Tolle Partner im Staudenbeet

- Ein Frühlingsbeet wie es zauberhafter echt nicht sein könnte.
- hochgeladen von Susanne Pammer
Einige Blütenstauden sind wie füreinander geschaffen. Zu zweit kommen sie gut an.
Natürlich ist es Geschmackssache und jeder hat seine eigenen Favoriten, eines aber ist sicher: Manche Stauden sind wie für einander geschaffen. Ob die Beziehung von Dauer ist, hängt allerdings von der Lage, den Licht- und Bodenverhältnissen und auch vom Platzbedarf der Pflanzen ab. Stauden und Staudenbeete sind eine wunderbare Lösung für „faule Gärtner“. Einmal gepflanzt erscheinen sie sehr zuverlässig jedes Jahr wieder und werden dabei meist auch noch größer und schöner. Den Winter verbringen sie zurückgezogen unter der Erde.
Ein bisschen Pflege
Die lenkende Hand der Gärtnerin wird trotzdem gebraucht, denn einige Blütenstauden haben einen unglaublichen Ausbreitungsdrang und würden schnell alle anderen Blumen verdrängen. Und vorbei ist es mit den harmonischen Staudenpartnern!
Mit einer jährlichen Kompostgabe oder etwas organischem Dünger sind sie zufrieden, gießen braucht man Stauden nur bei lang anhaltender Trockenheit und Hitze. Wenn die Beete gemulcht und die Pflanzen schon groß gewachsen sind, beschränkt sich auch die Arbeit des Jätens auf ein Minimum.
Blütenstauden sehen in Gesellschaft am besten aus. Betrachtet man die Farben, ergeben sich allein daraus schon viele Möglichkeiten: harmonisch, also Ton in Ton oder in Komplementärfarben, zum Beispiel Gelb und Violett. Wer unsicher ist, nimmt sich ein Vorbild an schönen Blumensträußen oder an Blumenbildern großer Maler. Weiß und Silber passen übrigens immer und betonen sogar die anderen Farben. Die äußere Erscheinungsform der gewählten Stauden ist ein weiteres wichtiges Merkmal. So passen schmale, hohe Blütenkerzen gut zu kuscheligen Blütenpolstern und stachelige Kugeldisteln zu zierlichen Taglilienblüten.



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