70 Jahre Gesundheit in der Leopoldstadt
Die Ausstellung „70 Jahre Gesundheit und Soziales im 2. – von den Wärmestuben zum betreuten Wohnen“ läuft zurzeit im Bezirksmuseum Leopoldstadt in der Karmelitergasse 9. Neben zahlreichen Gästen waren Bezirksvorsteher Karlheinz Hora und SP-Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely bei der Eröffnung anwesend.
Die Ausstellung widmet sich der Geschichte rund um die Entstehung der Sozial- und Gesundheitseinrichtungen in der Leopoldstadt. „Ich wünsche den Besucherinnen und Besuchern der Sonderausstellung eine spannende Zeitreise und viel Freude beim Erforschen und Entdecken der eigenen Bezirksgeschichte“, sagt die Stadträtin für Gesundheit und Soziales, Sonja Wehsely.
Spurensuche
„Die Möglichkeit, sich zu einem ganz bestimmten Thema auf Spurensuche begeben zu können und damit in eine andere Welt einzutauchen, ist etwas ganz Besonderes und dank dem Initiator Georg Friedler gibt es jetzt die Möglichkeit, über die Entwicklung der Gesundheits- und Sozialpolitik des Bezirks mehr zu erfahren“, so die Gesundheitsstadträtin.
„Wie viele andere Bereiche auch, hat sich die Versorgung der Wienerinnen und der Wiener in den letzten 70 Jahren grundlegend verändert und weiterentwickelt. Heute kann Wien mit Stolz sagen, dass alle Wienerinnen und Wiener, unabhängig von Einkommen, Alter, Herkunft oder Geschlecht, die beste medizinische Betreuung und Pflege erhalten“, so Wehsely.
Tradition im Bereich Soziales
„Unsere Gesundheits- und Sozialeinrichtungen sind die Grundlage für ein gutes Miteinander“, so Bezirksvorsteher Karlheinz Hora. „In der Leopoldstadt wurde das schon früh erkannt, der Bezirk hat eine lange Tradition im Gesundheits- und Sozialwesen“, sagt Hora und verweist etwa auf die Pensionistenwohnhäuser in Augarten und Prater, das Krankenhaus Barmherzige Brüder und das Sozialzentrum in der Walcherstraße als Beispiele. „Jede dieser Einrichtungen hat eine eigene Geschichte und leistet einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Leopoldstadt“, sagt Hora.
Öffnungszeiten
Zu sehen ist die Schau bis Mitte Oktober 2015 bei freiem Eintritt: Sonntag von 10 bis 13 und Mittwoch von 16 bis 18.30 Uhr.
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