Das Leopoldstädter Haus zum Reichsapfel
Die turbulente Geschichte des Gebäudes
Der Name des Gebäudes am Karmeliterplatz leitet sich von dem über dem Eingangstor angebrachten Reichsapfel ab. An der Hausfront kann man noch immer die alte Konskriptionsnummer 254 erkennen.
Das Haus wurde 1788 erbaut. Von 1830 bis 1834 wohnte Johann Strauß Vater im „Haus zum Reichsapfel“, ehe er ins nahe gelegene „Hirschenhaus“ Ecke Taborstraße am Karmeliterplatz umzog. Nach der Revolution 1848 hieß der Platz kurze Zeit lang „Bürgerplatz“. Ab 1862 erfolgte die Einführung des noch heute gebräuchlichen Straßennummerierungssystem, wobei das „Reichsapfelhaus“ die Adresse Karmeliterplatz 3 erhielt.
© Bezirksmuseum
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