Der Frauenlauf feiert 30 Jahre
Eine Idee, die es vom Central Park bis in den Prater schaffte: Frauenlauf-Initiatorin Ilse Dippmann über ihre Inspiration, Motivation und Tipps für Anfängerinnen.
WIEN. Von Amerika bis nach Wien: So weit schaffte es Ilse Dippmanns Idee vom eigenen Lauf nur für Frauen. Bei ihrem ersten Marathon 1986 bekam sie einen Flyer zum ersten Frauenlauf überhaupt, dem „New York Mini 10K" – die Idee für die österreichische Version war geboren.
Von einer Erfolgsgeschichte war damals aber noch lange keine Rede: "Von vielen meiner Freunde bekam ich Unterstützung. Aber von der breiten Öffentlichkeit wurde ich belächelt", so Dippmann. 1988 fand schließlich der erste Österreichische Frauenlauf statt – mit 440 Pionierinnen. 30 Jahre später kann sich Dippmanns Bilanz sehen lassen: 35.000 Teilnehmerinnen gehen am 21. Mai im Prater an den Start.
Konkrete Ziele stecken
Um mit dem Laufen zu beginnen, ist man laut Dippmann übrigens nie zu alt. "Laufen ist die ideale Sportart – vor allem für Frauen: Man kann fast überall laufen, Tempo und Belastung selbst nach Lust und Laune bestimmen."
Geduld ist jedoch gefragt: "Eine Fitness, die man zehn Jahre lang vernachlässigt hat, kann man nicht in zwei Wochen zurückgewinnen." Dippmanns Motivationstipp: konkrete Ziele stecken, etwa eine bestimmte Zeit für einen Bewerb oder eine Stunde durchzulaufen.
Zur Sache: Frauenlauf
Der Frauenlauf findet am Sonntag, 21. Mai, statt. Der Lauf ist ausgebucht, 35.000 Hobby-Sportlerinnen gehen an den Start. Also ab 9 Uhr zur Prater Hauptallee kommen und dort die Läuferinnen tatkräftig anfeuern!
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