Gefahrenstelle in der Sebastian-Kneipp-Gasse
Wer mit dem Auto aus der Sebastian-Kneipp-Gasse in die Ausstellungsstraße einfährt, muss um eine leichte Kurve biegen, sieht allerdings vorher schon bei der Ampel, ob es sich noch bei Grün ausgeht. Wenn diese blinkt, wird oft auf weit über die erlaubten 30km/h beschleunigt und der von dort schlecht sichtbare Fahrradstreifen geschnitten.
Radfahrende, die in diese Gasse - den Autos entgegenkommend - aus der Ausstellungsstraße einfahren, haben zur selben Zeit Grün. Erwachsene sind hinter Verteilerkasten, Mistkübel und Auto am Carsharing-Parkplatz nur teilweise sichtbar, radelnde Kinder werden zur Gänze verdeckt.
Schnell zu beschleunigen und in der Kurve den Radweg zu schneiden, um noch über die Kreuzung gelangen zu können, ist nur allzu menschlich, kann für entgegenkommende Radler allerdings tödlich enden.
Geringfügige bauliche Maßnahmen schützen Radfahrende
Eine Versetzung der Mistkübel hinter den Verteilerkasten, wo noch Platz ist, würde gewährleisten, dass Autofahrer entgegenkommende Radler überhaupt mal sehen können und kann schnell gemacht werden.
Ein in die Fahrbahn eingelassener Wegweiser (eine Standardlösung wie im 2. Bild, am Beispiel Albertgasse, 1080 Wien) würde Kollisionen generell verhindern.
Wir hoffen, dass der Bezirk hier rasch agiert, bevor noch jemand zu Schaden kommt.
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