Kabarett Wiesn
Premiere mit Gery Seidl, Manuel Dospel und den Kernölamazonen
Zwischen Bier, Brezn und Volksmusik gab’s heuer erstmals auch eine Kabarett Wiesn.
LEOPOLDSTADT. Knapp drei Wochen lang wurde bei der Wiener Wiesn Bier getrunken, Brezn gegessen und gefeiert.
Für Unterhaltung sorgte neben Volksmusik dieses Jahr auch ein neuer Programmpunkt: die Kabarett Wiesn. Für Gaudi und Schmäh sorgten die Kernölamazonen, Gery Seidl und Mario Doppel.
Gaudi und Schmäh
Den Start machte Gery Seidl, bekannt vom Puls-4-Witze-Stammtisch. Er war zum ersten Mal auf der Wiener Wiesn. Sein Solo-Kabarett „Sontagskinder“ umfasste Themen wie Familienurlaub oder Hassposter. "Zwischen Bier und Brezn war auch Platz für leise Töne“, erzählt Seidl über seinen Auftritt, der sogar eine Stunde länger dauerte als geplant.
Mit einer Mischung aus Gesang, Wortwitz, Schlagfertigkeit und Tanz sorgten die Kernölamazonen für Unterhaltung. Hinter dem Duo stecken die Steirerinnen Caroline Athanasiadis und Gudrun Nikodem-Eichenhardt.
Wie für ihn typisch stand Mario Doppel in Lederhosen und rot-weiß-kariertem Hemd auf der Bühne. Der Niederösterreicher gab einen Mix aus Stand-up, Liederparodien und Stimmimitation zum Besten. „Mit dem neuen Programmpunkt haben wir Brauchtum und Tradition mit Schmäh und Gaudi verbunden. Wir freuen uns sehr, für die erste Ausgabe wahre österreichische Kabarett-Größen zu uns geholt zu haben“, so die Geschäftsführer der Wiener Wiesn, Simone Kraft und Christian Feldhofer.
Mehr Details und Fotos gibt's unter www.wienerwiesnfest.at
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