Probewohnen im Nordbahnviertel

- Clara und Max wohnen zehn Tage zur Probe in der Leystraße.
- hochgeladen von Sabine Ivankovits
Ein Projekt der Gebietsbetreuung lädt Interessierte ein, testweise in einer Wohngemeinschaft zu wohnen. Clara und Max wurden ausgelost, zehn Tage in einer der WGs zu wohnen.
Je einen Rucksack brachten die beiden Probewohner mit. Während Clara überzeugt ist, alles notwendige eingepackt zu haben, will Max noch einiges aus seiner Wohnung, ebenfalls eine WG, holen. "Aber wenn ich noch was brauche, dann hole ich es mir", so Clara, die derzeit in einer Zweier-WG in Ottakring wohnt.
Neugierig auf Stadtteil
"Ich habe mich relativ spontan entschieden, mich als Probewohnerin zu bewerben". erzählt die 22-Jährige. Dass sie neben Kultur- und Sozialantropologie auch Raumplanung studiert, hat sie besonders neugierig auf die WGs im Nordbahnviertel gemacht.
Max hat vor Kurzem sein Studium beendet und arbeitet im Bereich Audio und Video. "Ich finde den Stadtteil sehr interessant und plane in der nächsten Zeit einen Tapetenwechsel. Vielleicht ziehe ich hier her", so der 27-Jährige.
50 WG-Zimmer
Zehn Wohngemeinschaften mit insgesamt 50 WG-Zimmern mit etwa zwölf Quadratmetern gibt es in der Leystraße 157. Sie sind voll möbliert.
Außerdem gibt es eine Küche pro WG, zwei Bäder und insgesamt drei WCs. Auch eine Lounge für gemütliches Beisammensein ist vorhanden. Die meisten Zimmer sind bereits seit etwa drei Jahren vergeben und kosten im Monat ca. 430 Euro.
Den Schlüssel wurden von Stadtrat Michael Ludwig an die beiden Probewohner übergeben. Die bz begleitet die Probewohnenden und berichtet darüber.
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