Sicherhheitstests: Kaisermühlentunnel besteht Brandversuche

Spektakuläre Brandversuche der ASFINAG simulieren einen vollständig brennenden PKW. | Foto: ASFINAG
  • Spektakuläre Brandversuche der ASFINAG simulieren einen vollständig brennenden PKW.
  • Foto: ASFINAG
  • hochgeladen von Kathrin Klemm

DONAUSTADT. Fast fertig sind Bauarbeiten im über zwei Kilometer langen Tunnel Kaisermühlen. Teil der Sicherheitsaufrüstung des Tunnels auf der A 22 Donauufer Autobahn sind eine Reihe an Funktionstests der Hightech-Anlagen.

Den Ernstfall simulieren unter anderem Brandversuche. „Sie sehen spektakulär aus, aber sind Um und Auf für die Sicherheit,“ erklärt Andreas Fromm, ASFINAG-Geschäftsführer. Bei den Tests steckt man an mehreren Stellen des Kaisermühlentunnels Wannen mit 50 Liter-Benzin/Diesel-Gemischen kontrolliert in Brand. Nach maximal 90 Sekunden muss die Tunnelsteuerung den Brand lokalisieren, vollautomatisch die Lüftungsanlage in Betrieb setzen und die Tunnelsperre signalisieren. Die Versuche sind realitätsnahe und simulieren einen vollständig brennenden Pkw. Das Ergebnis: Der Tunnel Kaisermühlen ist einer der sichersten Europas.

Lüftung saugt gefährliche Rauchgase ab 

Die ASFINAG investierte rund 40 Millionen Euro in die neue Betriebs- und Sicherheitstechnik. Ausgestattet ist der Tunnel mit 40 Lüftern, die bei einem Brand die gefährliche Rauchgase mit einem Strömungsgeschwindigkeit von zwei Metern pro Sekunde in Fahrtrichtung aus dem Tunnel befördern.  Ob eine Lüftung nötig ist, hängt von der Tunnellänge, den Verkehrszahlen und der Umfeldsituation, wie Kurven oder Steigung, ab.

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Hier gehts zu den aktuellen Nachrichten aus Wien

Breaking News als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook

MeinBezirk auf Instagram

MeinBezirk auf Twitter

MeinBezirk auf WhatsApp

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.