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Für die Flaktürme im Augarten werden neue Nutzungen diskutiert. Sie stehen seit 70 Jahren leer.
LEOPOLDSTADT. Die Betonriesen im barocken Augarten kennt jeder. Allerdings kennt niemand deren genaue Funktion. Die Türme mit dem Codenamen "Peter" wurden während des Zweiten Weltkriegs errichtet, um Wien vor Luftangriffen zu schützen, gingen aber nie in Betrieb. Sie wurden erst kurz vor Kriegsende fertiggestellt.
Zurzeit gibt es einige Diskussionen um die Zukunft dieser Bauten. Die Meinungen sind grundverschieden. Viele finden, man solle sie gleich abreißen und nicht langsam zerbröckeln lassen. Manche hingegen sagen, man müsse sie als Mahnmal stehen lassen, um diese schreckliche Zeit nie zu vergessen. Andere wiederum würden gerne ein neues Museum in der Leopoldstadt sehen.
Viele Ideen, keine umgesetzt
Die Ideen der Bürger, Experten und Historiker sind mannigfaltig. Derzeit sind die Zugänge der Türme mit dicken Metallplatten verschlossen. Einige Jugendliche und Aktivisten lassen sich nicht von Zäunen oder Verwaltungsstrafen abhalten und verewigen ihre Botschaften an den Wänden des Riesen. So prangert etwa die Aufschrift "Never Again!" an der Stahlbetonwand. Vor allem zwei Ideen werden gerade am stärksten diskutiert: Viele sehen das Haus des Meeres als Vorbild. Der Turm in Mariahilf wurde zu einem Zoo umfunktioniert. Das Paradies für Meeresbegeisterte floriert und freut sich über eine hohe Besucherfrequenz. Zusätzlich kann man auch an der Außenwand des Turmes klettern. Darüber hinaus ist dort auch die Ausstellung "Erinnern im Innern" untergebracht: also Mahnmal und Zoo in einem. Ähnliche Ideen mit Museen und Ausstellungsräumlichkeiten wünschen sich viele für die Flaktürme im Augarten.
Andere würden sie lieber als ewiges Mahnmal sehen. Bunker und Gefechtsanlagen werden gerne von Geschichtsinteressierten besucht. Problematisch wird hier die Restauration des sogenannten Gefechtsturmes. Er zerfällt seit 70 Jahren und müsste wieder für Besucher gesichert werden. Derzeit finden aus Sicherheitsgründen im Inneren Abrissarbeiten statt. Bis jetzt steht allerdings nur eines fest: Sollten die Türme wieder in Schuss gebracht werden, ist Wien um ein Mahnmal oder um ein Museum reicher.
Kein Datencenter im Augarten
Das Unternehmen DCV (Daten Center Vienna) will ein Hochsicherheitsdatencenter mit rund 5.000 Servern im Turm im Arenbergpark errichten und betreiben. Bezirksvorsteherin Lichtenegger (Grüne) kann sich das für den Augarten nicht vorstellen: "Wir wollen definitiv kein Datencenter im Flakturm haben. Er ist ein historisches Mahnmal. Bei seiner Errichtung wurden Zwangsarbeiter eingesetzt. Diese Geschichte muss in einer kleinen Dauerausstellung dokumentiert werden." Wie lange noch um eine Entscheidung gerungen wird, bleibt derzeit unklar. Allein der Zerfall des Turms im Augarten lässt hoffen, dass bald etwas unternommen wird.
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