Wirtschafts-Uni: Die Gutachter sind am Zug
Nach dem Dachbrand im neuen WU-Gebäude wird jetzt der Schaden erhoben.
Die gewaltige schwarze Rauchsäule über Wien durch den Brand im neuen Gebäude der Wirtschaftsuniversität auf dem Messegelände hat jeder noch in Erinnerung. Zum Glück war nur ein Arbeiter leicht verletzt worden.
Das Ausmaß des Schadens ist jedoch noch nicht geklärt. Ernst Eichinger, Sprecher der BIG (Bundesimmobiliengesellschaft): „In der kommenden Woche sind die Gutachter an der Reihe. Sie werden prüfen, wie viele Geschoße genau vom Feuer i Mitleidenschaft gezogen wurden.“
Eichinger schätzt, dass zwei bis drei Geschoße unter dem Dach von den Spuren der Flammen befreit werden müssen. Das Feuer hat laut ersten Schätzungen rund zehn Prozent der in Bau befindlichen Uni beschädigt.
Dass der dichte schwarze Rauch von den nach Flämmarbeiten brennenden Dämmstoffen so rasch verschwand wie er über der Stadt aufstieg, ist dem raschen Einsatz der Feuerwehr zu verdanken.
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