SPÖ Leopoldstadt
Bilanz über die letzten drei Jahre im Bezirk
Grün- und Freiräume, Mobilität, Sportstätten und Wohnbau –die SPÖ Leopoldstadt zieht ihr Resümee über die letzten drei Jahre Bezirkspolitik. Wir haben die größten Projekte zusammengefasst.
„Im Dezember 2020 fand die konstituierende Sitzung der Bezirksvertretung Leopoldstadt statt. Seitdem ist im Bezirk kein Stein auf dem anderen geblieben.“, so Bezirksvorsteher Nikolai drei Jahre nach seinem Amtsantritt über die vielen Verbesserungen, die in der Leopoldstadt bereits umgesetzt wurden.
Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete Astrid Rompolt freut sich außerdem über den hohen Stellenwert von Inklusion und Barrierefreiheit: "So sind Neubauten wie die Sport- und Fun-Halle sowie die eben entstehende Sport-Arena barrierefrei ausgeführt."
"Leuchtturmprojekte" am Prater
Innerhalb der letzten drei Jahre wurden einige Örtlichkeiten in der Leopoldstadt komplett umgestaltet. Als Beispiel nennt die SPÖ Leopoldstadt die Praterstraße, welche 2022 "klimafit" gemacht wurde. Dabei kam es zu einer Verdopplung der dortigen Grünflächen.
Auch beim Thema Sicherheit habe sich laut der Bezirkspartei am Prater einiges getan: Die 2021 neu eröffnete Polizeistation im Bahnhofsgebäude soll hier beispielsweise für mehr Sicherheit sorgen. Das nächste Projekt rund um den Prater soll bereits bis Ende 2024 abgeschlossen werden. Hierfür wird die Praterstraße gemeinsam mit dem Nestroyplatz, dem Rosl-Berndt-Platz und der Aspernbrückengasse modernisiert - mehr Bäume und Grünflächen sowie Wasserspiele sollen dort für ein angenehmeres Klima sorgen. Ein breiter Radweg soll außerdem für eine bessere Radverbindung in die City sorgen.
Weitere Projekte der letzten 3 Jahre
Auch abseits von den "Leuchtturmprojekten" Praterstern und Praterstraße ist im Bezirk laut der SPÖ vor allem im öffentlichen Raum "viel passiert":
- Die Josefinengasse und die Rotenkreuzgasse wurden saniert und begrünt.
- Der Vilma-Neuwirth-Park in der Rueppgasse wurde nach den Vorstellungen der Kinder und Jugendlichen komplett umgestaltet.
- Die Franzensbrücke wurde generalsaniert.
- Der Anitta-Müller-Cohen-Platz vor der Wirtschaftskammer Wien wurde im Zuge der Umgestaltung des Pratersterns mit Grünflächen und Sitzgelegenheiten aufgewertet.
- Im Sommer und Herbst 2022 wurden zwei neue Teile der „Freien Mitte“ eröffnet.
- Das Projekt Czerninplatz wurde gestartet: In einem intensiven Beteiligungsprozess konnten die Nutzerinnen und Nutzer ihre Wünsche und Bedürfnisse für die Neugestaltung des Platzes bekannt geben – die Umbauarbeiten starten voraussichtlich 2024.
„Der 2. Bezirk befindet sich in einem laufenden Wandel. Ich freue mich, dass ich in den letzten drei Jahren viele Änderungen im öffentlichen Raum anstoßen konnte. Ein wachsender Bezirk braucht moderne und zuverlässige Infrastruktur – mit den zahlreichen Sanierungen und Umbauten werden wir diesem Bedarf gerecht“, zeigt sich Nikolai zufrieden.
Auch im Bereich Bewegung setzte die SPÖ die letzten Jahre einige Projekte um:
- Im August 2023 wurde die neue Sport & Fun-Halle in der Venediger Au eröffnet.
- Im Sommer 2022 erfolgte der Spatenstich für die Sport Arena Wien am Handelskai – bis 2025 soll dort eine hochmoderne, nachhaltige Trainings- und Veranstaltungsstätte entstehen.
- In der Venediger Au wurden ein Motorikpark mit sechs Fitnessgeräten errichtet.
- In den Jahren 2022 und 2023 wurde die Teilnahme am Österreichischen Frauenlauf im Wiener Prater gefördert.
Auch bei Verkehr und Mobilität wurden in den letzten drei Jahren Projekte umgesetzt:
- Die neue Linie 12 wird ab 2025 das Nordbahnviertel an den Westen Wiens anbinden.
- Der 18er fährt ab 2026 von der Schlachthausgasse kommend bis zum Stadion und bietet eine Verbindung in den 3. Bezirk.
- Im Stuwerviertel und im Odeonviertel wurden 2021 insgesamt 1.000 Parkplätze für Personen mit einem Leopoldstädter Parkpickerl geschaffen.
- Im Frühling 2023 wurde die Radschnellverbindung auf der Lassallestraße eröffnet. Entlang der Strecke wurden auch 36 neue Bäume gepflanzt.
Die Leopoldstädter Kunst- und Kulturszene hat sich in den letzten drei Jahren weiterentwickelt.
- Mithilfe der dezentralen Bezirkskulturförderung wurden viele Projekte und Initiativen wie Lesungen, Konzerte oder Theatervorstellungen gefördert - Es standen die letzten drei Jahre insgesamt 320.000 Euro zur Verfügung.
- Im Herbst 2022 fand indes der Spatenstich zum neuen Pratermuseum in der Straße des Ersten Mai statt.
- Auch die Gedenkkultur darf in der Leopoldstadt nicht zu kurz kommen: In den letzten Jahren wurden zahlreiche Flächen, Plätze und Parks nach wichtigen Frauen, die eine Verbindung zur Leopoldstadt haben, benannt. So wurden etwa der Rosl-Berndt-Platz und der Adele-Perlmutter-Platz getauft. Gleich neun Benennungen gab es im Sommer 2023 - entlang des Donaukanals fand aus diesem Anlass ein großer Gedenkspaziergang statt.
Das sind die SPÖ-Aushängeschilder im Bereich Wohnbau:
- Der Georg-Emmerling-Hof in der Oberen Donaustraße wurde umfassend saniert: Neben neun neuen Wohnungen im Dachgeschoss wurden auch Fenster, Wohnungs- und Stiegenhaustüren getauscht und Außenanlagen saniert.
- Drei neue Gemeindebauten sollen außerdem entstehen: Am Handelskai 214a entstanden bis zum Sommer 2022 insgesamt 332 neue Gemeindewohnungen. In Bau befindet sich der neue Gemeindebau in der Dr.-Natterer-Gasse 4A. Der Baustart für den dritten „Gemeindebau NEU“ in der Wehlistraße 161A soll in Kürze erfolgen.
Auch auf Kinder und Jugendliche im Bezirk wurde nicht vergessen:
- Im Jugendparlament „WordUp“ werden Jahr für Jahr diverse Projektideen gesammelt, über die Umsetzung wird dann demokratisch entschieden - ein Sonnensegel im Manes-Sperber-Park sowie ein multikulturelles Tanzfest im Rudolf-Bednar-Park sind dabei nur einige der Ideen, die es bis zur Umsetzung geschafft haben.
- Der Spatenstich für die neue Ganztagsvolksschule am Elsa-Bienenfeld-Weg erfolgte vor ca. einem Jahr – bis Herbst 2024 direkt an der U2-Station Stadion ein hochmodernes Schulgebäude, das Platz für insgesamt 17 Klassen bieten wird entstehen.
- Mittlerweile gibt es vier Bildungsgrätzl in der Leopoldstadt: 2023 kamen der Augarten und das Karmeliterviertel dazu.
- Aktuell wird auch der Schulvorplatz im Bereich Leopoldsgasse/Nestroygasse umgestaltet.
Auch in Zukunft möchte Nikolai noch einige Dinge umsetzen: „Mein Ziel für die nächsten zwei Jahre: Die Leopoldstadt weiterhin zu einem lebenswerten und weltoffenen Bezirk zu machen. Ich möchte mich ganz besonders bei den Mitarbeiter*innen der Fachdienststellen der Stadt Wien bedanken – ohne sie wäre die Umsetzung solcher Mammutprojekte nicht möglich!“
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