Wegen Photovoltaikanlage
Eröffnung der Rotunde im Prater verzögert sich
Die Eröffnung der neuen Rotunde im Wiener Prater wird sich etwas verzögern. Grund dafür ist die Installation einer beträchtlichen Photovoltaikanlage.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Der Bau der neuen Rotunde im Wiener Prater ist nach wie vor in vollem Gange. Das neue Gebäude soll eine Hommage an den originalen Rundbau, welcher 1937 Opfer der Flammen wurde, werden. Wie "ORF Wien" als erstes berichtete, könnte sich die Fertigstellung des Neubaues um einige Monate verschieben.
Laut dem Unternehmen Panorama Vienna, das die neue Rotunde errichtet, würden momentan Arbeiten im Außenbereich fehlen. Hinzu ist die Errichtung einer Photovoltaikanlage geplant. Dadurch werde sich die offizielle Eröffnung des neuen Gebäudes im Wiener Prater um vier bis sechs Monate verzögern, so heißt es seitens des Bauunternehmens gegenüber "ORF Wien". Was von der Rotunde bereits steht und zu welchem Anlass das Original 1873 gebaut wurde, berichtete meinbezirk.at:
300.000 Kilowattstunden Strom
Nach den Berechnungen des Bauunternehmens soll die Photovoltaikanlage rund 300.000 Kilowattstunden Strom erzeugen. Dafür werden sowohl PV-Module als auch Fassadenplatten den Außenbereich der Rotunde in Zukunft zieren. Momentan werde der Vertrag zum Bau der Sonnenstromanlage finalisiert.
Panorama Vienna hofft auf eine baldige Eröffnung, ein fixes Datum steht jedoch noch nicht fest. Des Weiteren hofft man auf ein "Soft Opening". Ob es dazu kommt, hänge allerdings von den behördlichen und baulichen Begebenheiten ab, teilt das Bauunternehmen mit.
Falls man es nicht erwarten kann, das Bauwerk zu betrachten, wird am Mittwoch, 1. Mai, ein Tag der offenen Tür organisiert. Interessierte können dabei Fakten über das neue und alte Gebäude aufschnappen und zugleich mehr über die geplante Photovoltaikanlage erfahren. Eine Begehung des Inneren der Rotunde wird jedoch nicht möglich sein.
Zeitreise im Inneren
Nach der offiziellen Eröffnung werden die Besucherinnen und Besucher im Inneren eine visuelle Zeitreise erfahren. Ausgestellt werden nämlich begehbare, riesige Rundbilder, die historische Städte in ihrer Blütezeit zeigen. Vertreter werden beispielsweise Rom, rund 1.000 Jahre nach ihrer Gründung sein.
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