Green Lie Screening in der Nordbahnhalle im Rahmen der Bicycles Ausstellung
Eine Ausstellung über das Glück Fahrrad zu fahren
Von 28. April bis 3.Juni 2018
Lebensgroße Portraitaufnahmen exzentrischer Radpioniere des 19. Jahrhunderts, liebenswerte Familienschnappschüsse aus aller Welt, bewegende Momente der Radsportgeschichte, vergnügliche Filmausschnitte und seltene Fahrräder im Vorfeld des
Screenings der Dokumentation Green Lie vom Regisseur Werner Boote,
der mit Friedrich Hinterberger, Nachhaltigkeitsforscher ,
Günther Lichtblau, Mobilität & Umweltschutz unter der
Moderation von Florian Lorenz, smarterthancar.com diskutierte.
In seinem neuen Film geht es über das Palmöl und dem Raubbau, der an der Natur ausgeübt wird.Seine Erfahrung, wie es sich anfühlte in dieser Stille über frisch verbrannte Erde des Urwaldes zu gehen, teilte er mit den zahlreich versammelten Gästen.
Auch den Ölunfall von Deepwater Horizon am 20. April 2010 ruft Boote wieder in Erinnerung. Es werden noch immer Ölbrocken, die mit Gift besprüht wurden um abzusinken, gefunden.
Kinder laufen auf diesen giftverseuchten Stränden barfuss im Sand und auch ein Shrimpsfänger erzählt,dass er früher 40 bis 50 Boote am Tag fing und jetzt, wenn überhaupt nur ein Boot an Land zieht.Diese seien dann teilweise von Öl durchzogen, sodass man in Wirklichkeit das Gift mitisst.
Damals sind 15 Millionen Liter Öl 87 Tage lang ins Meer geflossen, das ist in etwa 20 Mal so gross wie der Bodensee .
BP wurde zwar bestraft,aber heute müssen sie keine Reparaturzahlungen mehr leisten.
Der Film wurde von den Ausstellern gewählt, weil Radfahren eine wunderbare Alternative zu all den fossilen Brennstoffen ist,die ja fürs Autofahren benötigt werden.
Anschliessend beantworteten Boote und Lichtblau noch zahlreiche Publikumsfragen.
Lichtblau sagte, dass es keine Biokunststoffprodukte gibt,die keine fossilen Stoffe in sich hätten.Und ohne Zusatz abbaubar wären. https://bit.ly/2Lb9MfB
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