Fünf Geheimtipps in der Leopoldstadt
Im 2. Bezirk gibt es vielfältige Gastronomie, gemütliche Märkte, natürlich die Grünoase Prater - aber noch viel mehr. Zeit für einen Besuch.
LEOPOLDSTADT. Der 2. Bezirk hat sich zu einer der beliebtesten Wohngegenden gemausert und die meisten kennen die Höhepunkte Prater, Augarten und Karmelitermarkt. Aber der größte Innenstadtbezirk bietet noch mehr. Hier sind fünf Tipps für Orte, an denen man im Zweiten wohl noch nicht gewesen ist:
• Führungen durch das Kraftwerk Freudenau:
Eine Führung durch das jüngste Donaukraftwerk Wiens. Seit 1998 liefert das Kraftwerk Strom für 280.000 Haushalte. Für Interessierte gibt es ganzjährig jeden Sonn- und Feiertag um 14 Uhr Familienführungen. Voranmeldung ist keine nötig. Kosten für Erwachsene 7,20 Euro, Schüler 3,60 Euro und Kinder von 0 bis 6 Jahre gratis. Weitere Infos unter: www.verbund.com oder Tel.: +43 (0)50313-50221
• Porzellanmanufaktur:
Das eigene Museum zur Porzellanmanufaktur befindet sich ebenfalls im Augarten. Das Museum führt vom Ursprung aus China bis zur heutigen Zeit. Insgesamt sind 150 Exponate ausgestellt, die das aufwendige Kunsthandwerk illustrieren sollen. Zum Abschluss besteht auch die Möglichkeit, ein Stück Wiener Porzellan zu erstehen. Infos: www.augarten.com
Öffnungszeiten: Porzellanmuseum & Verkauf im Schloss: Montag bis Samstag, 10 bis 18 Uhr
An Sonn- und Feiertagen geschlossen. Eintritt: 7 Euro.
• Afterwork Partys in der Creau
Die Creau ist nicht nur für Großevents ausgelegt. Die Creau Bar öffnet jeden Donnerstag ab 16 Uhr die Stalltüren, das punk’s imbiss kocht ab 17 Uhr und picaro(s) spielt live ab 18Uhr. Das Motto lautet: „Egal ob Wildkräuter, Bier ab 4 oder Prosecco oder GIN-Donnerstag für jeden ist was dabei“ Eintritt frei. Infos: www.creau.at
• Wiener Kriminalmuseum:
In zwanzig Räumen kann man die Geschichte des Justiz- und Polizeiwesens sowie der Kriminalität vom späten Mittelalter bis in neue Zeit entdecken. Zu sehen gibt es den mittelalterlichen Strafvollzug ebenso wie die letzten öffentlichen Hinrichtungen in Wien und die moderne Kriminlität. (2., Große Sperlgasse 24)
Öffnungszeiten: Dienstag bis Mittwoch und Feiertag 10 bis 17 Uhr. Montag geschlossen. Eintritt: Erwachsene 6 Euro, Schüler 3 Euro. Infos: wien.kriminalmuseum.at
• Ein buddhistisches Friedenssymbol in der Leopoldstadt
Bei der Hafenzufahrtsstraße trifft man auf einer von rund 80 Friedenspagoden weltweit. Diese Stupa ist 26 Meter hoch und wurde zwischen 1982 und 1983 von japanischen Mönchen errichtet. Hinkommen funktioniert am besten mit der U2 bis „Donaumarina“ und dem Bus 79A bis „Friedenspagode“, oder mit Schnellbahn bis „Praterkai“ und anschließend mit dem 79A.
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