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Mallorca
Es gibt nichts Schöneres, als in den Flieger einzusteigen und ein paar Tage dem Alltag zu entfliehen. Nach etwas über zwei Stunden ist man auf Mallorca. Beim Abflug in Wien regnet es, hat knappe 10 Grad, auf Palma hat es 20 Grad, Sonnenschein und blauer Himmel. Ein Kurzurlaub, der viel Entspannung und für mich ein Stückerl Freiheit bringt.
Balearen
Vom Flugzeug sieht man schon die Insel. Mallorca gehört zu den Balearen. Das ist einer Inselgruppe im westlichen Mittelmeer. Es sind insgesamt fünf Inseln, die größte davon ist Mallorca. Die vier anderen Inseln sind Menorca, Ibiza, Formentera und Cabrera.
Geschichte
Vor ungefähr 4.000 Jahren waren wahrscheinlich die ersten Menschen auf dieser Insel. Davon ist nicht mehr viel zu sehen. Sehr viel kann man noch von den Mauren und Arabern sehen, welche vom 10. bis 13. Jahrhundert die Insel beherrschten. Aus dieser Zeit stammen unter anderem die Bewässerungsgräben und Brunnen, welche für die Landwirtschaft gebraucht wurden. Nach vielen Kriegen und Frieden wurde das Königreich Mallorca gegründet und gehörte zum Königreich Aragon und danach zu Spanien. 1983 wurde die Balearen autonome Region. Der Massentourismus setzte schon davor in den 1960er-Jahren ein.
Palma
Palme ist das Versorgungszentrum der Insel. Hier ist der größte Hafen und der Flughafen der Insel. Der Bischofssitz und der Sitz einer Universität. Auf Palma leben knapp 500.000 Menschen, die Hälfte der Einwohner der Insel.
Vom Flughafen zum Hotel in Palma sind es ca. 20 Minuten mit einem Taxi. Ich habe wieder über das Reisebüro gebucht, Link dann am Ende des Artikels. Ich habe mir das Hotel Melia Palma Marina ausgesucht. Ein wunderbares Hotel. Die Fenster vom Zimmer gingen in eine Seitengasse. Der Blick vom Balkon war in die eine Richtung zum Hafen in die andere Richtung zu einer Baustelle. Und gebaut bzw. renoviert wird hier sehr viel. Vor dem Hotel wird gerade die Promenade neu gemacht. Der Pool war gesperrt, der Spa-Bereich inkl. dem Pool wurde auch saniert. Nachdem der Kurzurlaub für Sightseeing gedacht war, war das nicht so schlimm.
Der Start von Palma war mit dem Hop-On-Hop-Off-Bus. Damit bekomme ich einen Überblick von Palma und Umgebung. Ich weiß, wo die Stationen sind, was ich mir unbedingt ansehen möchte und wie viel Zeit ich für die Besichtigungen benötige.
Hafen
Vom Hotel, über die Promenaden-Baustelle, stehe ich im Hafen von Palma. Der Hafen ist riesig. Hier finden sich von kleinen Fischerbooten bis zu Luxusjachten alles, und sogar jeden Morgen einen Kajakfahrer, der hier seine Runden paddelt.
Diese Reise wurde am 9.4.2023 veröffentlicht. Weiterlesen und noch mehr „Traumreisen“ zum Nachlesen finden Sie auf www.49plus.at
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