So bleiben Sie gesund
Die Hilfe für ältere Leute
Die Betreuung älterer und hilfsbedürftiger Menschen ist eine grundlegende Aufgabe der Gesellschaft.
LILIENFELD. „Die Aktion „Essen auf Rädern“ gibt es in Lilienfeld seit dem 1. Juni 1979. Seit diesem Zeitpunkt erhielten 748 Personen insgesamt über 426.000 Portionen von bisher 132 ehrenamtlichen Mitarbeitern warmes Mittagessen zugestellt. Seit dem ersten Tag ist die Küche des Krankenhauses Lilienfeld ein verlässlicher Partner für die Herstellung der hochwertigen Portionen.“, sagt Martin Trattner von der Volkshilfe Lilienfeld. Aktuell sind 46 Ehrenamtliche für „Essen auf Rädern“ tätig, um 35 Personen aus Lilienfeld zu beliefern. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter sind natürlich in erster Linie Pensionisten, weil ja tagtäglich zu Mittag das Essen frisch geliefert wird. Aber am Wochenende sind auch Berufstätige im Einsatz. Die Nachfrage ist mit entsprechenden Schwankungen stabil.
Finanzierung mit Sponsoren
Auch jüngere Personen können wegen schwererer Erkrankungen oder Unfällen in dieser Zeit Essen beziehen. Meist betrifft das alleinstehende Menschen, die im Alltag keine Hilfe haben, um zu kochen. Die Finanzierung erfolgt ausschließlich über Förderungen des Landes Niederösterreich, der Stadtgemeinde Lilienfeld und Firmensponsoren. Die Hauptkunden sind die ältere Generation, kranke Menschen, aber auch der Kindergarten und die Tagesbetreuungseinrichtung werden von Essen auf Rädern beliefert, informiert Michaela Fennes in Stadt Hainfeld. Für die Zustellung zeichnen 14 freiwillige Helfer verantwortlich, die im Auftrag der Gemeinde paarweise in einem wöchentlichen Turnus abwechselnd Dienst machen. Das Essen wird 7 Tage die Woche geliefert.
Pflegeheim und Heimhilfe
In Lilienfeld gibt es mehrere Pflegeheime. Das Pflegeheim Dr. Hauser, ein Privatheim mit Vertrag mit dem Land NÖ, bietet die gesamte Bandbreite an Dienstleistungen, die von einem Alten- und Pflegeheim erwartet werden können. „Natürlich gibt es wie in jedem Pflegeheim große tägliche Herausforderungen. Im Pflegebereich herrscht massiver Mangel an Fachkräften, auch im Bereich der Raumpflege. Besser sieht es bei den Heimhilfen aus, sagt Mitarbeiter Peter Terzer.
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