Gemeindealpe Mitterbach

Das war das "Gmoa Oim Race" 2023 (mit Video)

84 grandiose Mini- & Junior Racer, 129 motivierte Racer, begeisterte Zuschauer und gefühlte 1.000 Hände, die mitwirkten, um das 8. Gmoa Oim Race am 4. März 2023 umzusetzen. Auch heuer brillierten alle Teilnehmer mit kühnen Ski- und Snowboardraffinessen. Wohlverdient bei Kaiserwetter!

MITTERBACH. Die Sieger und neuen "Gmoa Oim Race"-Titelträger sind "Gmoa Oim Race King" Michael Baumann (4:59,55), "Gmoa Oim Race Queen" Sabrina Stampfer (6:14,98), "Gmoa Oim Race Prince" Felix Jura (0:39,55) und "Gmoa Oim Race Princess" Anna Span (0:41,60). 
Die Ergebnisse der Mannschaftswertung gibt es hier. Die Ergebnisse der Einzelwertung sind hier zu finden. 

Wer nicht schon in den Wochen vor dem Rennen vom Gmoa Oim Race-Fieber gepackt wurde, wurde es spätestens nach Eintreffen am Veranstaltungsgelände am Fuß der Gemeindealpe in Mitterbach. Das strahlende Wetter war das Tüpfelchen auf dem "i".

Gmoa Oim Race Mini

Wie im letzten Jahr starteten die Teams vom "Gmoa Oim Race Mini" um 13.00 Uhr in zwei Klassen: „Mini bis 9 Jahre“ und „Mini bis 14 Jahre“. Mit 84 Teilnehmern gab es einen neuen Rekord für die Veranstaltung.
Nachdem im ersten Teil ein Paralleltorlauf absolviert werden musste, mündete der Lauf anschließend in einem kleinen Minicross mit Welle, bei dem es galt, so schnell wie möglich ins Ziel zu kommen.
Dass aber nicht der Sieg, sondern die Freude am Skifahren im Mittelpunkt stand, zeigte der herzliche Empfang im Zielgelände. Alle Teilnehmer des "Gmoa Oim Race Mini" bekamen eine Finishermedaille, ein Finishersackerl und ein Shirt im Gmoa Oim Race Design.

Gmoa Oim Race

Nicht minder emotional ging es beim "Gmoa Oim Race" weiter. Gestartet wurde in mehreren Gruppen auf 1.626 Metern Seehöhe am Gipfel der Gemeindealpe. Bei der Runde um den Turm galt es, sich die Kräfte ordentlich einzuteilen, schließlich brauchte man diese auch noch für die 800 Höhenmeter bergab.
Der herausfordernde Gipfelhang, der mit knackigen Buckeln darauf wartete befahren zu werden, lange Schusspassagen und zwischendurch tiefer Frühjahrssulz. Wer im Ziel da nicht müde war, spickte die Abfahrt wohl mit ein paar Erholungspausen. Auch kein Problem: Hauptsache, man war dabei!
Außerdem gab es auch für das langsamste Team einen Preis zu gewinnen - einen Gutschein der Skischule Gemeindealpe/Haginger plus eine Flasche Jagasaftl ging im heurigen Jahr an das Team „CHRISI Ski Heil! Team by MTB Josefsberg“.
Wie bei den Kids gab es auch für die Erwachsenen eine herzliche Begrüßung im Ziel. Hier allerdings in Form eines köstlichen Schnapses der "Apotheke zur Gnadenmutter", serviert im "Gmoa Oim Race"-Stamperl, das jeder Racer mit nach Hause nehmen durfte.

Siegerehrung mit Party

Bei der Siegerehrung am Dorfplatz sorgte die heimische Band „Grenzgang“ für gute Stimmung, während Mitterbachs Wirte die rund 300 Teilnehmer und Gäste mit der notwendigen Stärkung versorgten.

Ehre, wem Ehre gebührt

Trotz aller Freude einfach dabei zu sein, ist und bleibt das "Gmoa Oim Race" ein Rennen und so durften die beiden Rennchefs Eric & Fabs die Besten der Besten küren und ehren. Belohnt wurden die Siegerteams mit Preisen von der Lebzelterei Pirker und einem Glas Honig von Carnica Singer und der Raiffeisenbank Mariazellerland. Für die Gewinner gab es einen „Chrisi“ – die begehrte Trophäe des Gmoa Oim Races zu gewinnen.

Die strahlenden Gewinner...

Bei der Startnummerntombola hatten alle Teilnehmer die Chance, einen der Preise mit nach Hause zu nehmen. Ein nigelnagelneuer Ski mit Bindung, gesponsert von Atomic, ein E-Scooter von Augment, ein Jahresvorrat an Gösser Bier oder ein Gutschein für das Night Race in Schladming für zwei Personen inklusive Verpflegung gehörten unter anderem zu den begehrten Preisen.

Für den guten Zweck

Heuer wurden erstmals 20 Prozent des Reinerlöses an die St. Anna Kinderkrebshilfe gespendet. „Ein großer Dank an alle Sponsoren, freiwilligen Helfer und Spender“, so der einheitliche Tenor aus dem Organisationsteam.
Man kann sich gar nicht oft genug bedanken! Alleine am Renntag waren rund 60 Personen unentgeltlich im Einsatz, um die Veranstaltung zu dem zu machen, was sie ist: einem Fixstern, der in jeden Kalender dick einzutragen ist!