Auszeit vom Pflegealltag
Entspannende Tage im Schloss Freiland

Renate Spadinger (Kompetenzstelle Demenz der Caritas St. Pölten Zentralraum), Claudia Rathmanner (Leiterin der Kompetenzstelle Demenz der Caritas St. Pölten) und Demenzexpertin Ute Ötsch von der Caritas Wien betreuten die Teilnehmer fachkundig und abwechslungsreich. | Foto: Caritas / Karl Lahmer
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  • Renate Spadinger (Kompetenzstelle Demenz der Caritas St. Pölten Zentralraum), Claudia Rathmanner (Leiterin der Kompetenzstelle Demenz der Caritas St. Pölten) und Demenzexpertin Ute Ötsch von der Caritas Wien betreuten die Teilnehmer fachkundig und abwechslungsreich.
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Caritas Urlaubswoche für Demenzkranke und pflegende Angehörige

FREILAND (pa). Einen Urlaub der besonderen Art – für Demenzkranke und deren Angehörige – gestaltete die Caritas in der vergangenen Woche in Kooperation mit dem Behindertenverband KOBV im Bezirk Lilienfeld im Schloss Freiland.

„Pflegende Angehörige sind oft rund um die Uhr für die an Demenz erkrankten Menschen da und eine herkömmliche Reise mit den Menschen, die sie betreuen ist häufig unmöglich. Dabei bedeutet gerade in dieser Situation ein Tapetenwechsel und eine Auszeit für alle eine nachhaltige Steigerung der Lebensqualität“,

weiß Caritasdirektor Hannes Ziselsberger.
In der „Aktivgruppe für Menschen mit Demenz“ betreuten die Demenzexpertinnen Ute Ötsch (Caritas Wien) und Claudia Rathmanner (Leiterin der Kompetenzstelle Demenz der Caritas St. Pölten) und Renate Spadinger (Kompetenzstelle Demenz der Caritas St. Pölten Zentralraum) die Teilnehmer fachkundig und abwechslungsreich.

Das Angebot an individuellen und gemeinsamen Aktivitäten war vielfältig und den Bedürfnissen, Neigungen und Möglichkeiten der Gäste angepasst. Durch gemeinsames Kaffeetrinken, singen, tanzen, Ballspiele, Gesellschaftsspiele, aber auch Gedächtnistraining konnte die Betreuung für die an Demenz erkrankten Menschen abwechslungsreich gestaltet werden. Die Angehörigen konnten bei Bewegung mit Musik und Tanz, Wassergymnastik, Wanderungen und Ausflügen entspannen. Der portugiesische Wasserhund Max sorgte als Therapiehund zusätzlich für „Unterstützung“.

Die pflegenden Angehörigen konnten sich auch mit anderen Angehörigen über Erfahrungen austauschen und in dieser Woche viel Kraft tanken.

„Vor allem das Abgeben von Verantwortung hat ganz wesentlich zur Entspannung und Erholung der pflegenden Angehörigen beigetragen“,

resümierte Claudia Rathmanner von der Kompetenzstelle Demenz begeistert.

Über die Kompetenzstelle Demenz

Die Kompetenzstelle Demenz der Caritas St. Pölten bietet in Zusammenarbeit mit dem Demenzservice NÖ kostenlose persönliche Beratungen an. Die Experten helfen bei Problemen, vermitteln bei Bedarf an Experten in der Pflege und im rechtlichen Bereich. Die Kompetenzstelle Demenz gestaltet bunte Nachmittage und sogenannte „Zeitreisen“ für Betroffene und Angehörige. Zusätzlich wird bei Vorträgen und Angehörigenstammtischen der Erfahrungsaustausch gefördert und über Demenz informiert.

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