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Ghosthunters auf der Araburg

Die "weiße Frau"? Ein Foto zeigt diese Erscheinung in der Kapelle. | Foto: Vienna Ghosthunters
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  • Die "weiße Frau"? Ein Foto zeigt diese Erscheinung in der Kapelle.
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  • hochgeladen von Markus Gretzl

Geisterjäger aus der Bundeshauptstadt gingen einer Kaumberger Sage auf den Grund. Und wurden überrascht.

KAUMBERG. Vor hunderten Jahren machte sich ein frommer Mann auf den Weg in die Sankt-Georgs-Kapelle auf der Araburg um zu beten. Dabei erschien dem Gläubigen ein Gespenst. Es sah aus wie eine in weiß gekleidete Frau. Die Erscheinung verriet dem Mann, dass er den Schatz der Burg finden könne, wenn er die brennende Schlange finden würde, die den Schlüssel dazu im Rachen habe. Doch die Suche war am Ende erfolglos.

Moderne Geistersuche

Die "Vienna Ghosthunters" wollten den wahren Kern dieser Sage herausfinden und untersuchten die Burg mit modernster Ausrüstung eine Nacht lang. Da es regnete, beschränkten sich die Untersuchungen großteils auf die Innenräume. "Das Infrarot unserer Nachtsichtkameras spiegelten den Regen enorm, sodass die Aufnahmen unbrauchbar wurden", berichtet Wilhelm Gabler, Obmann des Geisterjägervereins.

Geister antworteten

"Es wurde das gesamte Areal von uns per Video überwacht und wir tätigten Strahlenmessungen, die natürliche Hintergründe haben können und so aber auch Auswirkungen auf die Wahrnehmungen haben können. Was absolut gut klappte waren Tonaufnahmen, bei denen wir Fragen in den Raum warfen und auch Antworten erhielten", erinnert sich der Geisterjäger. In der St. Georgs-Kapelle lag der Fokus der Hobbyforscher vor allem auf Tonaufnahmen. Dokumentiert wurde die gesamte Investigation anhand von Videos und Fotos.

Burgturm "besetzt"

Das oberste Stockwerk des "Wohnturmes" wurde bezogen. So hatten die Geisterjäger auch eine gute Übersicht vom Burginneren. Nach Stunden wurden die aufgestellten Kameras und andere Beobachtungsgeräte von zwei Vereinsmitgliedern wieder eingesammelt, Ihre Kollegin Sissy blieb alleine im Turm zurück.

Stimmen und Geräusche

"Sissy saß im Zimmer und wartete gespannt auf die Aufnahmen. Plötzlich hörte die Geisterjägerin Stimmen und Schritte im Untergeschoss. Aufgeregt berichtete sie ihren zurückkehrenden Kollegen von ihrem Erlebnis. Anfangs reagierten sie ungläubig, da die gesamte Burganlage menschenleer war. Doch wenig später hörten alle die Geräusche. Sissy wagte sich mit Kameraüberwachung alleine ins dunkle Untergeschoss. "Es waren mehrere Bildstörungen zu verzeichnen, meist dann, wenn Sissy auch etwas wahr genommen hatte", berichtet Obmann Wilhelm Gabler. Daher folgte er seiner Kollegin in die Dunkelheit und konnte plötzliche Lichteinfälle im geschlossenen Raum dokumentieren. Beim Sichten der Aufnahmen entdeckten die Geisterjäger ein Foto, auf dem eine Erscheinung aus Nebel oder Rauch in der Kapelle zu sehen ist. Der "weißen Frau" nicht unähnlich. Die "Ghosthunters" wollen der Araburg daher einen weiteren Besuch abstatten.

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