Gipfeltreffen im Terzerhaus

- Christian Hafenecker, Walter Rosenkranz, Hannes Amesbauer, Georg Murg und Arno Schönthaler.
- Foto: FPÖ
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MITTERBACH. Auf der Gemeindealpe in Mitterbach am Erlaufsee ein „Gipfeltreffen“ der FPÖ-Landesspitzenkandidaten zur kommenden Nationalratswahl für die Steiermark und Niederösterreich, LAbg. Hannes Amesbauer, BA und NAbg. Dr. Walter Rosenkranz, sowie des FPÖ-Wahlkreisspitzenkandidaten für NÖ Mitte, NAbg. Christian Hafenecker, MA, statt. Die freiheitlichen Spitzenpolitiker analysierten dabei die Probleme, welche sowohl das südliche Niederösterreich im Bezirk Lilienfeld als auch die nördliche Steiermark im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag beschäftigen und denen die FPÖ im Parlament entgegensteuern will.
Starke Abwanderung
„Der Bezirk Lilienfeld ist vor allem im Süden von starker Abwanderung betroffen, welche auf einen Mangel an Arbeitsplätzen und eine schlechte Infrastruktur, vor allem im Hinblick auf die Verkehrsanbindung an die Ballungsräume, zurückzuführen ist. Seit 2001 ging die Bevölkerungszahl um rund 3,4 Prozent zurück. Damit verbunden ist auch eine hohe Arbeitslosigkeit. Hier müssen seitens der Politik klare Gegenmaßnahmen gesetzt werden“, weiß FPÖ NÖ-Landesspitzenkandidat NAbg. Dr. Walter Rosenkranz um die regionale Situation.
Sein steirischer Kollege als Landesspitzenkandidat, LAbg. Hannes Amesbauer, BA, sieht die Lage im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag ähnlich gelagert.
„Auch aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wandern immer mehr Menschen ab, seit 2001 hat sich die Bezirksbevölkerung um 7,5 Prozent verringert und die Arbeitslosigkeit stagniert auf höchstem Niveau. Vor allem viele junge Menschen müssen ihre Heimat verlassen, um beispielsweise in Graz Arbeit zu finden. Dem muss entgegengewirkt werden, dieser Region müssen wieder neue Perspektiven für eine positive Entwicklung gegeben werden“, führt LAbg. Hannes Amesbauer, BA, aus.
Der FPÖ-Wahlkreisspitzenkandidat für NÖ Mitte, NAbg. Christian Hafenecker, MA, führt die negativen Entwicklungen unter anderem auf die verfehlte Politik von SPÖ & ÖVP beiderseits der Landesgrenze zurück.
„Veränderungen in Wirtschaft, Tourismus und in der Struktur einer Region sind das eine, dass die Politik diesen aber tatenlos zusieht und nichts unternimmt, das andere. SPÖ & ÖVP sehen seit Jahren zu, wie Abwanderung aufgrund infrastruktureller Mängel immer mehr zunimmt und üben sich in Schönwetterpolitik. Im Gegensatz dazu wollen wir Freiheitlichen dieses Problem im Parlament in bundesländerübergreifender Zusammenarbeit anpacken. Daher freut es mich ganz besonders, dass heute hochrangige, freiheitliche Volksvertreter in diese Region gekommen sind, in die rote und schwarze Spitzenpolitiker nur selten den Weg finden“, schließt Hafenecker.
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