Helfer wurden zu Opfer
Betrunkener Autolenker raste in das Heck eines nagelneuen Flüchtlingshelfer-Transporters.
LILIENFELD (mg). "Derzeit bewegen wir von Lilienfeld aus 600 neue Schlafstellen zu ihren Bestimmungsorten in ganz Nieder-österreich. Bei diesem großen logistischen Aufwand zählt natürlich jede helfende Hand und jedes Einsatzfahrzeug", ärgert sich Helmut Eder von der Hilfsorganisation SLC Lilienfeld über den materiellen Verlust.
Totalschaden nach 175 km
Glücklicherweise wurde seine Mannschaft, die mit dem Transporter unterwegs war, bei dem schweren Unfall nur leicht verletzt. Ein betrunkener Autolenker raste Freitag Nachmittag bei Haslau an der Donau in das Heck des nagelneuen Lieferwagens. "Der Fiat war erst eine Woche angemeldet und hatte beim Crash 175 Kilometer am Tacho", so Eder.
"Alle helfen uns"
Die Hilfsbereitschaft und Unterstützung von allen Seiten freut den Lilienfelder: "Lobend erwähnen möchte ich die Freiwillige Feuerwehr Haslau, die unserem Team nach der Fahrzeugbergung beim Umladen behilflich war." Und auch die Fiat-Vertretung in St. Pölten überstellte noch am Wochenende einen Ersatzwagen nach Lilienfeld.
Zweiter Crash
Ein Unglück kommt jedoch selten allein. Einen Tag später wurde wieder ein SLC-Firmenwagen "abgeschossen". Bei diesem Auffahrunfall in Spratzern entstand glücklicherweise nur ein leichter Blechschaden.
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