Tatort
Mord in Eschenau: ein hinterlassener Abschiedsbrief
ESCHENAU. Am Montagmorgen hat ein 93-jähriger Mann in Eschenau seine Frau mit einer Schusswaffe getötet und anschließend versucht, sich selbst zu töten. Nach Angaben der Polizei der mutmaßliche Beschuldigte wurde mit einer lebensgefährlichen Schussverletzung aufgefunden und durch den Notarzt und mit polizeilicher Begleitung in ein nahgelegenes Krankenhaus gebracht. Der Mord wurde mit einer Pistole begangen. „Die vermeintliche Schusswaffe wurde am Tatort vorgefunden. Hierbei handelte es sich um eine Pistole die der Mann legal besessen hat.“ so Stefan Loidl, Pressesprecher der St. Pöltner Polizei. Es wird vermutet, das Paar gemeinsam Selbstmord begehen wollte, wie der von der Polizei am Tatort gefundene Abschiedsbrief vermuten lässt. „An der Tatörtlichkeit konnte ein vermeintlicher, gemeinsamer Abschiedsbrief vorgefunden werden, welche jedoch auf seine Echtheit noch überprüft werden muss.“ fügte Stefan Loidl hinzu. Das Motiv für die Tat ist noch nicht bekannt.
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