Leben am Limit Lilienfeld

So sparen Sie Sprit: Die besten Tipps und Tricks

Im letzten Teil unserer Serie widmen wir uns dem Thema Mobilität und sehen uns kostensparende Alternativen und neue Impulse im Bezirk an.

LILIENFELD. Die Teuerung schlägt überall zu, ganz besonders merkt man das auch an der Zapfsäule. Für viele ist das ein Grund, sich Alternativen zu teuren PKW-Fahrten umzusehen – und bekommen dabei von den Gemeinden tatkräftige Unterstützung.

Klimaticket zum Ausborgen

Besonders das Klimaticket ist im Bezirk hoch im Kurs und kann seit über die Plattform „schnupperticket.at“ kostenlos für einzelne Tage für die Kernregion Wien, Niederösterreich und Burgenland ausgeborgt werden. Seit ersten April nehmen an der Aktion Hainfeld und Türnitz teil. Auch St. Veit ist mittlerweile dabei.

Gute Zwischenbilanz

Das Fazit fällt bisher generell sehr gut aus: „Es wird unglaublich gut angenommen, an 3-4 Tagen in der Woche sind die Tickets bei uns in Hainfeld schon vergriffen.“, erklärt etwa der zuständige Gemeinderat Thomas Schweiger.

Öffis und Radeln als Alternative

Auch in Türnitz zieht man mit mehreren Anfragen pro Woche eine durchaus gute Zwischenbilanz, will aber noch mehr tun: „Als Klimabündnisgemeinde sind wir aber natürlich auch mit zahlreichen anderen Initiativen für nachhaltigere und kostengünstigere Mobilität aktiv.“, so der Türnitzer Amtsleiter Werner Stieglitz. So fand erst letzten Monat der kostenlose Radl-Reparaturtag statt, an dem über 50 Drahtesel wieder fit für den Verkehr gemacht wurden.

Aber auch beim öffentlichen Verkehr tut sich etwas: Mit der Traisentalbahn kann man mit dem neuen Halbstundentakt bis Schrambach und den damit abgestimmten Busfahrplänen künftig in einer Stunde von Türnitz in St. Pölten sein.

Was den motorisierten Individualverkehr betrifft, will man künftig neue Lösungen anstreben, wie Stieglitz erklärt: „Es gibt im Bereich Car-Sharing Überlegungen, wir haben uns da die Best-Practice Beispiele aus dem Pielachtal – auch was Sammeltaxi-Lösungen betrifft – angesehen und diskutieren das bereits.“

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