"Zivis" sind wertvolle Stütze

Nico Meidl und Frederik Schildböck absolvieren ihren Zivildienst an der Rotkreuz-Bezirksstelle Lilienfeld. | Foto: RKNÖ/N. Oysmüller
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Zivildiener sind bei den Rettungsorganisationen des Bezirks nicht wegzudenken. Für heuer gibt es noch freie Plätze.

BEZIRK. Beim Roten Kreuz Lilienfeld - St. Aegyd ist in Lilienfeld derzeit für den Dienstbeginn im Oktober 2023 und Jänner 2024 jeweils noch ein Zivildienstplatz frei. „Unsere Zivildiener leisten einen unverzichtbaren Beitrag für das Gemeinwohl und sind wichtiger Teil einer lebendigen Zivilgesellschaft“, sagt Zivildienstverantwortlicher Sebastian Beckmann, „Zivildienst zu leisten ist ein wichtiger Beitrag zur Solidarität in der Gesellschaft und eine Form zivilgesellschaftlichen Engagements.“

In Niederösterreich bleiben zudem rund 70 Prozent der Zivildienstleistenden nach Abschluss dieser Tätigkeit als Freiwillige in der Organisation. Diese Verbundenheit der (ehemaligen) Zivildienstleistenden ist ein Beweis dafür, dass sie ihren Einsatz gerne leisten und ihn als sinnvoll erachten.

Positiv für beide Seiten

Auch bei der Rotkreuz-Bezirksstelle Hainfeld sind die Zivildiener nicht wegzudenken. "Wir arbeiten schon seit über 30 Jahren mit Zivildienern zusammen und haben damit viele gute Erfahrungen gemacht", sagt Bezirksstellengeschäftsführer Gerald Wöchtl. "Aber auch den Zivildienern geht es ähnlich, denn wir erhalten stets Rückmeldungen, dass die Zeit beim Roten Kreuz sehr schön und vor allem lehrreich war." Wer sich für einen Zivildienstplatz interessiert, könne sich gerne melden.

Wichtige Stütze

Beim Samariterbund St. Veit und Traisen werden Zivildienstleistende vorwiegend im Rettungs- und Krankentransport eingesetzt und sind damit eine wichtige Stütze der Rettungsstellen, die Interessierten gerne als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. In St. Veit sind heuer ebenfalls noch Plätze für Zivildiener frei. "Der Großteil der Zivildiener bleibt uns nach absolviertem Dienst als Ehrenamtliche erhalten, weil sie sehen, wie vielfältig und interessant der Rettungsdienst ist", sagt Stützpunktleiter Helmut Koberwein.

Kontakt für Interessierte am Zivildienst

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