Hainfelds SPÖ wählte Stadtparteiausschuss
HAINFELD. Die Neuwahl des Stadtparteiausschusses fand coronabedingt heuer im Form einer Briefwahl statt. Im Zuge einer Ausschusssitzung wurden die eingelangten Stimmzettel ausgezählt und der neue Parteiausschuss bestellt. Im Rahmen dieser Sitzung bedankte sich Stadtparteivorsitzenden Andreas Klos bei den langjährigen Funktionären, im Besonderen beim bisherigen Kassier Walter Prause, der diese Funktion mehr als 35 Jahre inne hatte und nun von Thomas Schweiger abgelöst wird.
Im kurzen Bericht des Vorsitzenden wurden die im heurigen Jahr spärlich durchgeführten Aktivitäten, wie Valentinaktion, Maispaziergang sowie eine Analyse der vergangenen, für die SPÖ Hainfeld sehr erfreulichen, Gemeinderatswahl erwähnt.
"Die Neuwahl des Parteiausschusses soll auch als Zeichen gewertet werden, dass die Parteiarbeit auch in schwierigen Zeiten weitergehen muss und außerdem muss man den zahlreich nachstrebenden jungen Funktionären auch die Chance geben, in den politischen Gremien mitzuarbeiten bzw. Neues zu gestalten", so der Vorsitzende.
Finanzielle Sorgen
Der Ausblick auf das kommende Jahr ist natürlich noch sehr vage, es wird aber davon ausgegangen, dass sich wieder alles normalisieren wird und dass die üblichen Aktionen wieder durchgeführt werden können. SPÖ Bezirksvorsitzender Bürgermeister Albert Pitterle berichtete über die coronabedingt derzeitige äußerst schwierige finanzielle Lage der Gemeinden im Allgemeinen und natürlich auch jener von Hainfeld. Durch den Einbruch der Ertragsanteile und der Kommunalsteuer kommt es zu einem überaus großen Einkommensausfall für die Gemeinden. Pitterle versicherte aber, dass die Stadtgemeinde Hainfeld diese außerordentliche schwierige Situation aufgrund der in der Vergangenheit äußerst solid geführten Gemeindefinanzen auch meistert wird. Einige Vorhaben wie die Sanierung der Nepomukbrücke über dem Fliedersbach und die eine oder andere Straßensanierung, müssen jedoch zurückgestellt werden. Für heuer wird ein ausgeglichenes oder leicht positives Budget angestrebt und für das nächste Jahr müssen erst die Rahmenbedingungen abgewartet werden.
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