Gölsental mischt die Bundesliga auf

Erfolgreiches Team: Bernhard Kranabitl, Michael Worischek und Neuzugang Michael Kraft mischen die Bundesliga auf. | Foto: SG St. Veit/Hainfeld
  • Erfolgreiches Team: Bernhard Kranabitl, Michael Worischek und Neuzugang Michael Kraft mischen die Bundesliga auf.
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  • hochgeladen von Werner Schrittwieser

ST. VEIT/HAINFELD. Beim Tischtennis setzen die Sportunion St. Veit und der ASKÖ Hainfeld auf vereinte Kräfte. Die Spielgemeinschaft der beiden Vereine feiert im vergangen Jahr einen historischen Erfolg. In eindrucksvoller Manier und einer makellosen Saison fixieren Bernhard Kranabitl, Michael Worischek, Thomas Coufal und Slavko Jovanovic den Meistertitel in der 1. Landesliga. Beim anschließenden Qualifikationsturnier zur 2. Bundesliga in Wels sind die Gölsentaler eine Klasse für sich und besiegen im Finalspiel die Mannschaft aus Biesenfeld mit 6:3. Michael Worischek gewinnt dabei all seine acht Partien und avanciert somit zum Vater des Erfolgs. „Die vier Jungs haben bei jeder Partie gekämpft und sich gegenseitig unterstützt. Wir sind sehr stolz und freuen uns über den historischen Aufstieg“, so Sektionsleiter Harry Kurzböck nach dem tollen Erfolg.

Eine ausgeglichene Bilanz

In der aktuellen Saison wagt sich die Spielgemeinschaft St. Veit/Hainfeld somit in ein neues Abenteuer. Das Team dafür ist nahezu unverändert und so kämpfen Bernhard, Michael Worischek und Thomas Coufal auch in der Bundesliga um wichtige Punkte. Coufal teilt sich die Saison mit Neuzugang Michael Kraft, da im Gegensatz zur Landesliga nur mehr drei anstelle von vier Spielern ein Team bilden. Nach den ersten acht Spielen rangiert das Team mit vier Siegen und vier Niederlagen auf dem achten Tabellenrang von zwölf Mannschaften.
„Das Highlight der bisherigen Saison ist mit Sicherheit der Sieg gegen Flötzersteig, mit dem keiner von uns gerechnet hat. Maßgeblich an diesem Erfolg verantwortlich war ausgerechnet unser Neuzugang Michael Kraft, der als Leihspieler von Flötzersteig all seine drei Partien gegen seinen eigenen Verein in eindrucksvoller Manier gewann“, zeigt sich Harry Kurzböck begeistert.

Das Team als große Stärke

Als größte Stärke der Mannschaft sieht der Sektionsleiter die Zusammengehörigkeit im Verein: „Alle vier Spieler kennen sich gut und halten wie Pech und Schwefel zusammen. Es herrscht eine echt gute Stimmung sowohl bei den Athleten als auch beim Trainer Willi Fuchs. Der Coach ist immer dabei und weiß genau, wo er den Hebel ansetzen muss um die Partien zu gewinnen!“
Die nächste Möglichkeit ein tolles Bundesliga-Spiel hautnah und kostenlos zu erleben, gibt es bereits am 24. und 25. November in der Turnhalle der NMS St. Veit. „Für uns als ‚Dorfverein‘ ist es wichtig, möglichst viele Interessierte anzusprechen und bei den Heimspielen begrüßen zu können. Wenn uns der sprichwörtliche ‚12. Mann‘ unterstützt, wachsen unsere Jungs wirklich über sich hinaus und erbringen tolle Leistungen“, ist Harry Kurzböck überzeugt.

Den Nachwuchs fördern

Neben dem Topteam in der Bundesliga verfügt die Spielgemeinschaft St. Veit/Hainfeld auch über Teams in der 2. Landesliga, Unterliga sowie weitere vier Mannschaften in diversen Spielklassen. Ein besonderes Anliegen ist dem Tischtennisverein auch der Nachwuchs. Jugendtrainer Jürgen Hickelsberger leitet jeden Dienstag ab 17.00 das Kindertraining, bei dem Jeder herzlich Willkommen ist. (Anfragen an juergen.hicki@gmx.at oder 0664/350493)
„Ich möchte mich bei den beiden Gemeinden und Vereinen (ASKÖ und Sportunion) sowie unseren Sponsoren bedanken. Um die Kosten für all unsere Mannschaften decken zu können, sind wir auch immer auf der Suche nach weiteren Sponsoren“, so Kurzböck.

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