Hainfeld startet als Favorit in die neue Saison
Spielertrainer Marc Andre Unterhuber im Gespräch mit BEZIRKSBLÄTTER-Redakteur Werner Schrittwieser.
BEZIRKSBLÄTTER: Wie ist die Vorbereitung beim SC Fischer Hainfeld verlaufen?
MARC ANDRE UNTERHUBER: Bisher hatten wir fünf Testspiele, wobei wir gegen Würmla aus der 1. Landesliga gewonnen haben und gegen den Titelanwärter der 2. Landesliga West Krems ein 3:3 erreicht haben. In den ersten drei Trainingswochen haben wir vor allem hochintensive Intervallläufe gemacht und derzeit wird noch am Feinschliff gebastelt.
Ihr habt euch mit Daniel Rygel, dem Torschützenkönig der letzten Saison, verstärkt. Was erwartest du dir davon?
Daniel war ein Wunschspieler unseres Präsidenten Herrn Fischer. In den Testspielen konnte man bereits seine Klasse im Abschluss und sein tolles Spielverständnis sehen. Er wird seine Torserie bei uns fortsetzen. Manuel Oletu ist zudem ein körperlich- und kopfballstarker Spieler, der individuell einsetzbar ist. Ich hoffe, die beiden sind das i-Tüpfchen, damit wir am Ende ganz oben stehen.
Der SC Hainfeld wird von vielen als Titelfavorit gehandelt. Siehst du das genauso?
Das macht einen natürlich stolz. In den letzten vier Jahren ist beim SC Hainfeld sowohl sportlich als auch im Umfeld sehr viel Positives passiert. Die Mannschaft wurde punktuell verstärkt und wir sind zu einer verschworenen Einheit zusammengewachsen. Wir müssen jeden Tag hart an uns arbeiten, um noch besser zu werden. Die Gemeinde und unser Präsident haben unsere Plätze neu herrichten lassen. Und ein großes Lob an unsere Fans, die sind einfach fantastisch.
Wer sind die stärksten Konkurrenten um den Meistertitel?
Es ist eine sehr starke und ausgeglichene Liga, aber ich schätze Wieselburg, Oed/Zeillern und Rohrbach am stärksten ein.
Was ist das Besondere an der Funktion als Spielertrainer?
Es ist keine leichte Aufgabe, da man einerseits selbst gute Leistungen bringen muss und andererseits ist man verantwortlich, dass die Mannschaft die gesamte Saison erfolgreichen Fußball spielt. Man ist eigentlich doppelt angreifbar, als Spieler und wenn die Mannschaft nicht gut spielt oder verliert. Ich bin sehr froh, Max Pinter und Daniel Hickelsberger in meinem Trainerteam zu haben, wir harmonieren sehr gut. Daniel macht sehr viel im administrativen Bereich und ist Reserve-Trainer, Max ist auf dem Platz meine rechte Hand.
Was erwartest du dir vom Saisonstart gegen Rohrbach?
Das erste Spiel ist immer das schwierigste der Saison, da man nicht weiß, wo man steht. Das Derby gegen Rohrbach ist immer etwas Besonderes und ich denke, es wird eine enge Partie mit dem besseren Ende auf unserer Seite. Die Zuschauer werden ein hochklassiges und interessantes Match sehen.
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