Unser Bezirk als Musterschüler

LILIENFELD (mg). Nach dem ausführlichen Bericht in den Bezirksblättern über die "kleine Sensation", das Sinken der Oktober-Arbeitslosenzahlen im Bezirk Lilienfeld, währenddessen dieselben niederösterreichweit teils drastisch anstiegen, war so mancher Leser überzeugt, es sei eine zufällige Entwicklung gewesen. Ein Ausreißer in der Statistik.

Zahlen sanken weiter
Das November-Ergebnis dürfte vielleicht auch diese Zweifler überzeugen. Denn der "Zufall" hat sich wiederholt. Per Monatsende war die Zahl der Jobsuchenden im Bezirk im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,4 Prozent gesunken, während im niederösterreichischen Durchschnitt ein Anstieg um dramatische 7,2 Prozent verzeichnet werden musste.
"Die rückläufigen Zahlen betreffen die jungen, die älteren und sogar die ausländischen arbeitssuchenden Personen", freut sich Geschäftsstellenleiterin Margareta Selch.
Ende November 2015 waren beim Arbeitsmarktservice Lilienfeld insgesamt 884 Personen arbeitslos vorgemerkt. Das sind um 22 Betroffene weniger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.

Weniger Schulungen
Auch die Zahl der Arbeitslosen in Schulungen ist um 9,4 Prozent zurückgegangen. Bei 173 Personen (um 18 weniger als im November 2014) versucht das Arbeitsmarktservice, mit einer Qualifizierung die Jobchancen zu erhöhen.

Mehr offene Stellen
Auch am Stellenmarkt zeichnet sich eine positive Entwicklung ab. Die Anzahl der Jobangebote stieg um 65,5 Prozent.
Auch bei den Lehrstellen gibt es ein Plus von genau 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Trotz dieser Entwicklung will man sich in der Lilienfelder AMS-Zentrale die Erfolge nicht an die eigene Brust heften: "Wie abhängig wir jedoch von der wirtschaftlichen Entwicklung sind, zeigt die Zielpunkt-Insolvenz. Am Standort in St. Veit werden 13 Arbeitnehmer betroffen sein. Und die Winterarbeitslosigkeit kommt, wenn auch durch das milde Wetter etwas verzögert, sicher. Somit werden die Arbeitslosenzahlen in den folgenden Monaten wieder ansteigen", sieht Bezirksstellenleiterin Margareta Selch die Lage realistisch.

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