Lilienfeld: Bahnfahren wird attraktiver

Karl Bader und Karl Wilfing freuen sich über Investitionen. | Foto: ÖVP
  • Karl Bader und Karl Wilfing freuen sich über Investitionen.
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BEZIRK LILIENFELD. Niederösterreich ist das Land der Pendler. Aktuell werden jährlich 30 Millionen Bahn- und 51 Millionen Buskilometer angeboten. Und jährlich werden es mehr. Auch im Bezirk Lilienfeld steigt das Angebot im Öffi Verkehr. Wir haben Pendler im Bezirk gefragt, wie zufrieden sie mit der Verbindung sind - und was sie sich vom „Öffi-Christkind“ wünschen würden.

Investitionen geplant

"Im Bezirk Lilienfeld werden wir auch in den kommenden Jahren zahlreiche Investitionen in den Öffentlichen Verkehr setzen. So soll eine Reihe von Bahnhöfen modernisiert und barrierefrei werden“, erklären Verkehrslandesrat Karl Wilfing und Landtagsabgeordner Karl Bader. Diese Sanierungen werden jedoch nicht kurzfristig stattfinden, etwa die Haltestelle Krankenhaus ist für das Jahr 2029 eingeplant (die Bezirksblätter berichteten).

Halbstundentakt

Mit der Errichtung einer neuen Kreuzungsstation auf der Traisentalbahn können zukünftig die Züge in beide Richtungen auch halbstündlich zwischen Hainfeld und Traisen mit Anschluss nach St. Pölten verkehren, heute ist hier nachmittags nur ein Stundentakt möglich.

18 Millionen für den Bezirk

Bis 2030 fließen 18 Millionen Euro in die Modernisierung des öffentlichen Verkehrs in Lilienfeld. "Damit werden die Pendler entlastet und die Öffis entsprechend attraktiviert. Bereits heute werden bei uns im Bezirk Lilienfeld mehr als 300.000 Zugkilometer und 850.000 Buskilometer angeboten“, stellt Karl Bader fest.

Wünsche und Kritik

Gibt es da noch offene Wünsche aus der Bevölkerung? Allerdings. "Ich finde, dass die Anschlussbusse der Ankunftszeit der Züge angepasst gehören, etwa auf der Linie Lilienfeld-Türnitz", meint Petra Berger. Sabrina Prinz wünscht sich mehr Sicherheit: "Wir brauchen Schranken an der Rabenhofstraße in Lilienfeld", meint sie. "Welche Bahn fährt von Kaumberg aus Richtung Hainfeld oder Leobersdorf?", ärgert sich der Kaumberger Johann Laber und sorgt damit dafür, dass die Schließung der Leobersdorferbahn ab Hainfeld vor mehreren Jahren auch heute nicht in Vergessenheit gerät.

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