Die Sportunion bewegt St. Veit
Verein mit fast 1.000 Mitgliedern bietet ein breitgefächertes Sportangebot für Jung und Alt.
ST. VEIT. Die Sportunion St. Veit wurde im Jahr 1950 unter Obmann Alfred Janisch sen. gegründet und hat sich mittlerweile prächtig entwickelt. Mit derzeit rund 920 Mitgliedern zählt man zu den größten Unions-Vereinen in ganz Niederösterreich. Eine, die bereits seit frühester Kindheit dabei war und viele schöne Momente mit der Sportunion verbindet, ist die Präsidentin Irene Haiden.
Breitgefächertes Angebot
Seit 2009 leitet sie die Geschicke des Vereins und erinnert sich gerne an ihre persönlichen Highlights zurück: „In Kindertagen war es der Kindermaskenball und anschließend die Leichtathletik in meiner Jugend. Besonders war mit Sicherheit auch die Gründung der Sektionen Karate und Eltern-Kind-Turnen.“ Zu ihrem 50. Geburtstag durfte sie gemeinsam mit den Fußballern feiern, die den Meistertitel in der 2. Klasse West-Mitte holten.
Neben den Meisterschaftssektionen Fußball, Karate und Tischtennis werden von der Sportunion St. Veit auch noch Moutainbike und Nordic Walking sowie die Fit&Vital-Sektionen mit den unterschiedlichen Turngrupen angeboten. „Unseren Verein zeichnet das breitgefächerte Angebot an Bewegung und ausschließlich ehrenamtliche Funktionäre und Helfer aus“, zeigt sich Irene Haiden begeistert von der guten Zusammenarbeit.
Junge Menschen begeistern
Ein Verein mit einer Größe von rund 920 Mitgliedern stellt aber auch eine Präsidentin hin und wieder vor so manche Herausforderungen. „Es gibt zahlreiche engagierte Menschen in den Fachbereichen, aber es ist schwierig, Menschen für die ‚Hintergrundarbeit‘ zu begeistern. Die Herausforderung liegt darin, junge Leute nicht nur zum Sport sondern auch zur Übernahme von Verantwortung und allgemeiner Vereinstätigkeit zu bewegen“, weiß Haiden.
Im Jahr 2020 feiert die Sportunion St. Veit dann ihr 70-jähriges Bestehen. „Zu diesem Jubiläum wäre es schön, unser tausendstes Mitglied begrüßen zu können. Außerdem wollen wir unsere Kooperationen mit anderen lokalen Vereinen verstärken und junge Menschen für die Vereinsarbeit begeistern“, blickt Irene Haiden zuversichtlich in die Zukunft.
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