Die Freude am Sport niemals verlieren
Die Hohenbergerin Sabrina Brandl liebt das Langlaufen auch nach dem Abschied vom Leistungssport.
HOHENBERG. Ihre Liebe zum Langlaufen entdeckte Sabrina Brandl bereits in Volksschul-Jahren. "Ich bin durch ein Schnuppertraining auf der Hohenberger Langlaufloipe zum Sport gekommen, dieser hat mich auf Anhieb fasziniert", erinnert sich Sabrina gerne zurück. Aus einer Leidenschaft wurde aber mit den Jahren viel mehr und so landete die Hohenberger im Leistungssport. "Während dieser Zeit habe ich schon bis zu 20 Stunden in der Woche trainiert, sowohl Kraft, Ausdauer und auch schnelle Einheiten", so die 20-Jährige, die vergangenes Jahr im März ihre "Karriere" beendete.
Training nach Lust und Laune
"Es war eine schöne Zeit - meinen schönsten Erfolg habe ich mit einem dritten Platz bei den Österreichischen Meisterschaften gefeiert. Da ich aber den Sprung in den ÖSV nie geschafft habe, habe ich im Vorjahr diesen Entschluss gefasst", so die Beweggründe von Sabrina Brandl.
Seither trainiert die Hohenbergerin meist nach Lust und Laune, in Summe kommt sie aber noch immer auf rund acht Wochenstunden. Neben dem Langlaufen macht Sabrina auch zahlreiche andere Sportarten wie Klettern, Laufen oder Radfahren. "Beim Langlaufen kann man sich nicht nur stundenlang auspowern, der Sport ist wirklich äußerst vielseitig", so Brandl über die Vorlieben ihres Sports.
Den Nachwuchs begeistern
Die 20-jährige Studentin will die Freude am Sport nie verlieren und möglichst viele Kinder und Jugendliche ebenfalls dazu motivieren. So hilft die Hohenbergerin seit ihrem Rücktritt vom Leistungssport dem Landesskiverband NÖ als Trainerin und Betreuerin bei Trainingskursen und Wettkämpfen. "Mir macht diese Arbeit auch wirklich Spaß, hauptberuflich möchte ich jedoch nicht als Trainerin tätig sein", so Brandl.
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