Ansfelden erhielt Zusage für „Community Nursing“

- Groß ist die Freude in Ansfelden ob dem Zuschlag für das Pilotprojekt ""Community Nurse" für die Stadtgemeinde.
- Foto: Stadtgemeinde Ansfelden
- hochgeladen von Oliver Wurz
Stadtgemeinde erhielt am 8. Februar Zusage für das Gesundheits- Projekt Bundesministerium für Soziales, Gesundheit und Pflege.
ANSFELDEN. Insgesamt 150 Pilotprojekte zu Community Nursing sind Bundesministerium in Österreich vorgesehen. In Ansfelden wird eines davon umgesetzt.
Derzeit laufen dafür Vorbereitungen, um so rasch als möglich mit der konkreten Umsetzung starten zu können. So werden in den kommenden Monaten drei Fachkräfte ihren Dienst in Ansfelden aufnehmen.
Zentraler Punkt des Konzepts ist die Etablierung eines Gesundheits- und Pflegestützpunktes. Die Community Nurses sind gleichzeitig mobil unterwegs und beraten die Menschen in ihren eigenen vier Wänden. Alle Ansfeldner ab dem 75. Lebensjahr sowie deren pflegenden Angehörigen haben dann die Möglichkeit zielgerichtet beraten zu werden sowie einen kostenlosen Pflegecheck in Anspruch nehmen zu können.
Unterstützung für ältere Mitbürger
Mit dem niederschwelligen Angebot „Community Nursing“ möchten wir den Verbleib älterer Menschen im eigenen Zuhause nachhaltig unterstützen. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitern, besonders bei Sabrina Wimmer, die federführend seit der ersten Minute bei diesem Projekt dabei ist und mit ihrem Einsatz ganz wesentlich dazu beigetragen hat, dass Ansfelden den Zuschlag erhalten hat“, betont Bürgermeister Christian Partoll.
Von Sturzprophylaxe bis Workshop-Angebot
„Communitiy Nursing ist wohnortnahe Gesundheitsförderung, Beratung und Prävention in einem! Besondere Beachtung in der Beratung und Prävention finden die Themen Sturzprophylaxe, Inkontinenz und Demenz. Schulungen und Workshops ergänzen das Angebot, um die Gesundheit zu stärken und Betroffene, sowie Angehörige den Umgang mit ihrer Situation zu erleichtern. Ich freue mich sehr, dass Ansfelden hier einen echten Meilenstein setzt und ich dieses Projekt von Anfang an begleiten darf“, erklärt Wimmer
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