Das Budget abgesegnet
LEONDING (nikl). Der Gemeinderat segnete das Budget von Bürgermeister Walter Brunner für 2015 einstimmig ab.
„Leonding ist weiterhin keine Abgangsgemeinde, die Eigenständigkeit und der Handlungsspielraum in unserer Stadt sind damit gesichert“, bekräftigt Bürgermeister Walter Brunner. Im ordentlichen Haushalt für das kommende Jahr stehen rund 60 Millionen Euro zur Verfügung. Der Gesamthaushalt (außerordentlicher und ordentlicher Haushalt) beträgt rund 67,7 Millionen Euro. Im außerordentlichen Haushalt werden alle besonderen Investitionen und Projekte dargestellt, dafür sind für 2015 knapp 8 Millionen Euro vorgesehen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um den Neubau des Kindergartens in Doppl-Hart, die Errichtung eines neuen Kinderspielplatzes in Untergaumberg sowie Ausgaben für Infrastruktur, wie Gemeindestraßen, die Erweiterung von Abwasserbeseitigungsanlagen und den Wasserleitungsbau.
Die geplanten Investitionen sind vor allem auch für die Betriebe in Leonding von großer Bedeutung. Der Wirtschaftsplan der Infrastruktur- und Immobilien Leonding GmbH sieht für 2015 Investitionen in der Höhe von rund 5,5 Millionen Euro vor. Die Kinderbetreuungseinrichtung in der Hainzenbachstraße, für die im Herbst bereits der Spatenstich stattgefunden hat, soll bis spätestens Herbst 2016 fertiggestellt werden. Des Weiteren sind Innensanierungen der Volksschule und der Neuen Mittelschule Doppl sowie der Neuen Musikmittelschule Leonding geplant. Bei der Volksschule Leonding stehen im nächsten Jahr die Sanierung des Daches und der Fassade an.
2015 wird die Sanierung des Schulzentrums Hart fortgeführt, außerdem soll der Hort Hart an die Fernwärme angeschlossen werden. In Leonding sollen sich alle Generationen wohlfühlen und die Daseinsvorsorge muss gesichert sein. Sukzessive wird guter und leistbarer Wohnraum geschaffen. Für ältere Menschen werden altersgerechte und betreute Wohnformen ausgebaut, junge Erwachsene können geförderte Startwohnungen beziehen.
Auch die Kinderbetreuungsinfrastruktur wird stetig ausgebaut. Bis 2016 werden 140 neue Plätze in Krabbelstuben, Kindergärten, Horten und Ganztagsschulen geschaffen, außerdem wird laufend daran gearbeitet, die Betreuungseinrichtungen in sehr guten Zustand zu bringen beziehungsweise zu halten. Das Kulturangebot wird erweitert.
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