Feuerwehr begreifen

Hitzeschutzausrüstung
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Die Feuerwehr aus nächster Nähe sehen, und Geräte selbst probieren

Beim Schnuppertag der Freiwilligen Feuerwehr Freindorf wurde der Bevölkerung die Möglichkeit geboten, selbst verschiedene Geräte und Ausrüstungsgegenstände auszuprobieren oder anzuziehen.
Der Hintergrund für diesen Schnuppertag war, interessierte Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren für die Feuerwehrjugend und die über 16-jährigen für den Aktivstand bei der Feuerwehr zu gewinnen.
Eingeklemmt: Bei diesem Schnuppertag gab es zwei Schauübungen. Bei der ersten war die Übungsannahme ein Verkehrsunfall, bei dem eine im Fahrzeug verletzte, eingeklemmte Person unter Verwendung verschiedener Einsatzmittel sicher und rasch geborgen und in weiterer Folge dem Rettungsdienst übergeben werden kann.
Fahrzeugbrand: Bei der zweiten Schauübung war ein Fahrzeugbrand die Übungsannahme. Mit Löschschaum aus dem KRF - Kleines Rüst Fahrzeug unter Verwendung von schwerem Atemschutz gelöscht.
Orientierungslos: Mit Discorauch wurde das Zelt der Feuerwehrjugend geflutet, so wurde anschaulich demonstriert, wie die Sicht in einem durch Brandrauch gefüllten Raum nach Menschen, Tieren oder Gegenstände abgesucht wird. Da wurde rasch für jeden klar, dass selbst in diesem kleinen Zelt der Ausgang kaum zu finden ist, wenn man nichts sieht.
Hürden: Die Gruppe der Feuerwehrjugend zeigte ihr Können im Hindernislauf. Das ist ein Staffellauf, bei dem verschiedene Hindernisse überwunden werden müssen.
Schnell: Von der sportlichen Seite zeigte sich die Bewerbsgruppe der FF-Freindorf. Sie demonstrierte, wie ein Feuerwehrleistungsbewerb abläuft. Mit einer Zeit von unter 33 Sekunden bewiesen sie, dass die mit den Besten im Lande mithalten kann.
Erkunden: Für die Kinder war es ein Spaß, die Schutzkleidung zu probieren, mit den Schläuchen zu spritzen oder einfach nur im Feuerwehrauto zu sitzen.
Geschicklichkeit: Mit dem hydraulischen Rettungsgerät, einer relativ schweren Schere, konnte man versuchen, Tischtennisbälle oder gefüllte Plastikbecher zu transportieren, ohne diese zu zerdrücken.
Zielgenauigkeit: Ein nasser Spaß, bei dem mit dem Wasserstrahl aus dem Strahlrohr Blechdosen vom Tisch zu schießen waren, oder mit der Kübelspritze treffsicher in eine Spritzwand zielen, bis eine Sirene anzeigt, dass genügend Wasser hineingetroffen ist.

Die lange Vorbereitungszeit hat sich scheinbar gelohnt. So wie es aussieht dürften ein paar Kinder das Interesse an der Feuerwehrjungend gefunden haben, aber auch Erwachsene haben den Weg zur Kameradschaft bei der Feuerwehr gefunden.
Wie wichtig der Dienst an der Gemeinschaft ist, haben seitens der Stadtgemeinde Ansfelden Bürgermeister Manfred Baumberger, und die beiden Vizebürgermeister Renate Heitz und Christian Partoll durch ihre Anwesenheit unterstrichen.

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