Helena Kirchmayr wiedergewählt

Mit ihrem neuen Landesvorstands-Team will JVP-Landesobfrau Helena Kirchmayr (1. Reihe rechts) in den nächsten drei Jahren in der Oö. Jugendpolitik wieder kräftig mitmischen. | Foto: ÖVP
  • Mit ihrem neuen Landesvorstands-Team will JVP-Landesobfrau Helena Kirchmayr (1. Reihe rechts) in den nächsten drei Jahren in der Oö. Jugendpolitik wieder kräftig mitmischen.
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HÖRSCHING/PUCKING (red). Dort wo normalerweise Flugzeuge abheben und landen, startete Freitag-Abend JVP-Landesobfrau LAbg. Helena Kirchmayer mit einem neuen 15-köpfigen Team in die nächsten drei Jahre. Im Skyloft des Linzer Flughafens sprachen die Delegierten mit 98,2 Prozent Kirchmayr eindrucksvoll ihr Vertrauen aus. Zur Wahl stand aber nicht nur die Landesobfrau, auch ihre vier Stellvertreter wurden gewählt. Es sind dies LAbg. Patricia Alber (Rohrbach), Florian Hiegelsberger (Grieskirchen), Johannes Hörtenhuber (Gmunden) und Gerald Weilbuchner (Braunau).

Einführung des 60-Euro-Jugendtickets als Highlight in der Bilanz

In ihrer Rückschau auf die vergangenen drei Jahre an der Spitze der JVP kann Kirchmayr auf einige Erfolge blicken. Die Einführung des 60-Euro-Jugendtickets – ein voller Erfolg der JVP. Die Ausweitung der Internatsausgehzeiten für Lehrlinge – ein Erfolg der JVP. Harte Diskussionen rund um ein neues Oö. Jugendschutzgesetz, die Wehrpflicht-Volksbefragung oder die Verschiebung der Zentralmatura – all das waren die politischen Schwerpunkte der jungen Schwarzen rund um Kirchmayr.

Darauf auszuruhen, kommt für die JVP aber nicht in Frage. Neben den personellen Weichen, wurde über die inhaltlichen Schwerpunkte für die nächsten drei Jahre diskutiert und abgestimmt. Inhaltlich nimmt sich die Junge ÖVP viel vor: mit innovativen Themen und Forderungen will man wieder neue Akzente in der oö. Jugendpolitik setzen.

Die zentralen Themen und Forderungen im Zukunftsprogramm (Leitantrag) der Jungen ÖVP:

- 500 Euro Mindestlehrlingsentschädigung, Lehrberuf im Pflegebereich
- Einführung eines Pflichtfachs „Politische Bildung Staatskunde“
- Österreichweites Studententicket um max. 130 Euro, Führerschein um 1.000 Euro
- Generationengerechtigkeit im Pensionssystem und eine Schuldenbremse in der Verfassung Studienbeiträge an den Universitäten
- Junges Wohnen, Eigentum statt Miete
- Entlastung für Familien
- Verwaltungsreform (Finanzausgleich reformieren, Gemeindeverbände neu ordnen)

„Unsere Position als stärkste politische Jugendorganisation wollen wir nicht nur halten, sondern noch weiter ausbauen, damit wir 2015 auch in OÖ wieder kräftig mitmischen und anschließend auch mitentscheiden können! Denn nur wer in den politischen Gremien vertreten ist, kann eigene Ideen einbringen und mitentscheiden“, ist Kirchmayr überzeugt.

Politikspitze des Landes gratulierte zur Wahl

Zu den zahlreichen Ehrengästen am Landestag zählten unter anderem Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, JVP-Bundesobmann Staatssekretär Sebastian Kurz, Wirtschaftslandesrat Dr. Michael Strugl, Jugendlandesrätin Mag. Doris Hummer, OÖVP-Klubobmann Mag. Thomas Stelzer, Landesgeschäftsführer Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer sowie die ehemaligen JVP-Landesobmänner LAbg. Mag. Bernhard Baier und LAbg. Wolfgang Stanek.

„Die OÖVP steht für eine Politik für und mit den jungen Menschen in unserem Land und lehnt eine Politik auf Kosten der Jugend strikt ab. Dass die Junge ÖVP die größte politische Jugendbewegung in unserem Land ist, macht uns nicht nur stolz, sondern zeigt auch, dass wir auf dem richtigen Kurs sind – auf dem Kurs in Richtung Zukunft. Wir binden die Jugend ein und geben ihr Raum zur Mitgestaltung, denn die JVP ist stets eine verlässliche Stimme, wenn es um die Interessen der Jugend in unserem Land geht. Daher bin ich froh, dass es so viele engagierte JVPler gibt und ich bin überzeugt, dass sich die JVP OÖ auch weiterhin so tatkräftig für die Interessen der Jugend in Oberösterreich einsetzen wird“, betont Landeshauptmann Josef Pühringer.

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